

Newsnetz.ch von Hackern lahmgelegt
20. Juni 2011 um 08:33Die Onlineplattform von Newsnetz, dem gemeinsamen Nachrichtenverbund von 'Basler Zeitung', 'Berner Zeitung', 'Bund' und 'Tages-Anzeiger', wurde gestern von Hackern lahmgelegt.
Die Onlineplattform von Newsnetz, dem gemeinsamen Nachrichtenverbund von 'Basler Zeitung', 'Berner Zeitung', 'Bund' und 'Tages-Anzeiger', wurde gestern von Hackern lahmgelegt. Wer gestern zwischen 12:30 und circa 20:00 Uhr die Seite newsnetz.ch besuchte, dem wurde anstelle von Online-Werbetarifen ein von den Hackern eingefügte Seite angezeigt (siehe Bild oben). Inzwischen wurde die Seite deaktiviert.
Wie Eliane Gräser, Mediensprecherin von Tamedia, auf Anfrage von inside-it.ch erklärt, sei die Sicherheit der Besucher von newsnetz.ch zu jedem Zeitpunkt gewährleistet gewesen. Die Webseiten der beteiligten Tageszeitungen (zum Beispiel tages-anzeiger.ch) würden zudem auf einem getrennten System laufen und seien vom Angriff nicht betroffen gewesen. Aktuell würden, so Gräser weiter, vertiefte Abklärungen zum Angriff durchgeführt und das System analysiert. Sobald diese Prüfungen abgeschlossen seien, werde man die Inhalte der Website wieder publizieren. (Thomas Brühwiler)
Loading
Basler Finanzkontrolle rügt IT-Sicherheit der Verwaltung
Ein ordnungsgemässer IT-Betrieb kann in der kantonalen Verwaltung "nicht flächendeckend und systematisch nachgewiesen werden", heisst es im Tätigkeitsbericht der Behörde.
Bei Swisscom ist das Internet ausgefallen
Eine technische Störung hat am Dienstagmorgen den Zugriff aufs Internet bei Swisscom schweizweit für rund 50 Minuten beeinträchtigt
Darum braucht es eine neue Balance zwischen staatlichen und privaten Akteuren im Cyberspace
Forschende der Uni Zürich und der Berner Fachhochschule erklären, warum die Balance zwischen den Säulen der Cyberstrategie der Schweiz – Sicherheit, Strafverfolgung und Defence – neu tariert werden sollte. Start einer 3-teiligen Serie.
Das ÜPF-Überwachungssystem ist bereits im Einsatz und kann neue Tricks
Seit August nutzen Kapos und das Fedpol das neue System FLICC, wie inside-it.ch erfahren hat. Es soll Überwachungstypen aus der laufenden VÜPF-Revision unterstützen können. Diese sind hoch umstritten.