

Noch keine nachhaltige Erholung am westeuropäischen PC-Markt
25. August 2010 um 06:12
Zwar hat die Nachfrage von Privatanwendern die Computerabsätze in Westeuropa im zweiten Quartal um 19,6 Prozent auf insgesamt 15.
Zwar hat die Nachfrage von Privatanwendern die Computerabsätze in Westeuropa im zweiten Quartal um 19,6 Prozent auf insgesamt 15.6 Millionen Rechner gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigen lassen, wie die Analysten von Gartner heute mitteilen, doch die Bewährungsprobe stehe noch bevor. Denn erst in der zweiten Jahreshälfte werde sich zeigen, ob der Aufschwung robust sei.
Die ersten zwei Quartale des letzten Jahr waren noch von der Wirtschaftskrise dominiert, ab dem letzten Sommer legten die PC-Verkäufe aber wieder zu. So zeigt die tiefe Vergleichsbasis der jetzt vorgelegten Quartalszahlen noch nicht, ob der Markt in Westeuropa wirklich robust mitwachse. Nimmt man etwa zum Vergleich für die aktuellen Quartalszahlen das Jahr 2008, so Gartner, dann resultiere lediglich ein derzeitiges Wachstum von sechs Prozent.
Auffällig ist, dass laut Gartner einmal mehr die Consumer-Sparte besser als der Business-Sektor dasteht. Auslöser dafür sei die verstärkte Nachfrage nach Notebooks und "All-in-one-Desktops", wie die Analysten schreiben. Das Absatzwachstum von Netbooks ist dagegen auf unter unter 10 Prozent gesunken. Den als bescheiden eingestuften Absatz von Business-PC im zweiten Quartal 2010, begründet Gartner mit der wirtschaftlichen Lage und mit Preiserhöhungen, die nach wie vor viele Unternehmen vor PC-Käufen zurückschrecken lassen würden.
In der Rangliste hat Acer die Marktführerschaft von HP übernommen und hält derzeit 23,7 Prozent der Marktanteile (im zweiten Quartal 2009 noch 21,8 Prozent). Auf den weiteren Plätzen folgen HP (21,6 Prozent, Vorjahresquartal 23,1 Prozent), Dell (10,1 Prozent, Vorjahresquartal 11,8 Prozent), Asus (8,5 Prozent, Vorjahresquartal 5,2 Prozent) und Toshiba (5,9 Prozent, Vorjahresquartal 5,9 Prozent). Zugelegt hätten unter den Top-10 besonders Apple, Sony, Samsung und Lenovo, so Gartner, die inzwischen zusammen über 30 Prozent der Marktanteile halten. (vri)
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