

Nokia: "Wir sind Apple und Google meilenweit voraus"
12. August 2011 um 13:31
Die Verkaufszahlen des ehemaligen Handy-Platzhirschen Nokia zeigen zwar steil nach unten, doch Chris Weber, Nordamerika-Chef des finnischen Handyherstellers, ist überzeugt, dass Nokia seinen Smartphone-Konkurrenten Apple und Google überlegen sei.
Die Verkaufszahlen des ehemaligen Handy-Platzhirschen Nokia zeigen zwar steil nach unten, doch Chris Weber, Nordamerika-Chef des finnischen Handyherstellers, ist überzeugt, dass Nokia seinen Smartphone-Konkurrenten Apple und Google überlegen sei. Das Konzept der Handybetriebssysteme iOS und Android sei "veraltet". Man werde mit Windows Phone eine fast nahtlose Erfahrung bieten, denn Apps würden bei Microsofts Betriebssystem nicht isoliert dastehen, sondern in die Aktivitäten der Nutzer integriert. Bei iOS oder Android hingegen müsse man ständig Programme herunterladen.
Mit mit den in Windows Phone integrierten Diensten wie SkyDrive oder Office 365 sei man der Konkurrenz zudem auch in Sachen Cloud-Integration überlegen. "Wir sind ihnen da meilenweit voraus", sagte Weber in einem Interview mit dem amerikanischen IT-Blog 'VentureBeat'. Während in Europa, je nach Markt, weiter zwischen Nokia-Geräten mit Windows Phone 7, MeeGo und Symbian gewählt werden kann, setzt Weber, der vergangenen Dezember von Microsoft zu Nokia wechselte, in den USA ausschliesslich auf Microsofts mobiles Betriebssystem. (bt)
Loading
Kritik an Microsofts Securitypraxis reisst nicht ab
Wiederholte "Vernebelung" und Verzögerungen bei Microsoft moniert der Chef von Tenable. Seine Firma hat nach dem entwendeten Signaturschlüssel eine kritische Lücke entdeckt.
Apple-Chef Tim Cook spricht über KI-Vorhaben
Das Unternehmen investiert laut seinem CEO stark in Künstliche Intelligenz und forscht seit einigen Jahren an der Technologie.
Staatlich unterstützte Hacker zielen auf MS-Teams ab
Microsoft nennt die russische Hackergruppe Midnight Blizzard als treibende Kraft hinter neuen Phishing-Angriffen. Europäische und amerikanische Organisationen stehen in deren Visier.
Kanadische Facebook- und Google-User sehen bald keine News mehr
Ein Gesetz zwingt Tech-Konzerne Verlage zu entschädigen, wenn sie deren News verbreiten. Meta und Google legen sich nun mit der kanadischen Regierung an. Das Resultat des Kräftemessens dürfte für die Schweiz interessant sein.