

Oki "bodenständig optimistisch"
7. Juni 2013, 15:07
Die schlechte Nachricht: Der Schweizer Druckermarkt schrumpft: 2012 sank der Absatz von Druckern nach Stückzahlen gemessen um rund 20 Prozent.
Die schlechte Nachricht: Der Schweizer Druckermarkt schrumpft: 2012 sank der Absatz von Druckern nach Stückzahlen gemessen um rund 20 Prozent. Die gute Nachricht: Kunden kaufen etwas teurere Geräte. In Franken ausgedrückt verkleinerte sich der Markt "nur" um etwa sieben Prozent. Im ersten Quartal 2013 hat sich der Trend gemäss Oki-Schweiz-Chef Walter Briccos fortgesetzt. Der Markt verkleinerte sich um 16 Prozent nach Stückzahlen, um acht Prozent nach Franken betrachtet.
Der japanische Druckerhersteller Oki konnte dem Trend offenbar widerstehen und steigerte den Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent. Allerdings hatte Oki vor einem Jahr Mühe, die Nachfrage zu befriedigen, weil Fabriken des Herstellers wegen der Flutkatastrophe in Thailand beschädigt worden waren.
Man sei auch für die kommenden Monate "bodenständig optimistisch" wie es in einer Mitteilung blumig heisst. Offenbar gelingt es dem japanischen Hersteller, von Turbulenzen bei der Konkurrenz und einer Reihe neuer Geräte zu profitieren. Zudem ist Oki weniger vom Spardruck in der Finanzindustrie betroffen, weil man sich auf den KMU-Markt konzentriert, so Briccos im Gespräch mit inside-channels.ch. Erfreulich ist gemäss Briccos auch, dass der Schweizer Channel nun (endlich) den Trend zu Managed Print Service annimmt. Es gebe nun rund 30 Oki-Reseller, die für den Vertrieb von Oki-Drucken im Service-Modell geschult und zertifiziert sind. (hc)
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