

Oracle stagniert trotz starkem Cloud-Geschäft
16. Dezember 2016 um 10:47Trotz eines Umsatzwachstums von 60 Prozent im Cloud-Business stagnierte der Gesamtumsatz von Oracle im zweiten Quartal.
Trotz eines Umsatzwachstums von 60 Prozent im Cloud-Business stagnierte der Gesamtumsatz von Oracle im zweiten Quartal. Der Umsatz betrug mit 9,04 Milliarden Dollar 0,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Das On-Premise-Softwaregeschäft macht noch immer den grössten Teil des Umsatzes aus. Die Einnahmen in diesem Bereich gingen jedoch um knapp vier Prozent auf 6,12 Milliarden Dollar zurück. Der Umsatz mit Softwarelizenz-Neuverkäufen brach um 20 Prozent auf 1,35 Milliarden Dollar ein, während die Einnahmen mit Software-Wartung und -Services auf 4,78 Milliarden Dollar anstiegen. Um zehn Prozent rückläufig war das Hardwaregeschäft. Unter dem Strich resultierte für Oracle ein Nettogewinn von knapp über zwei Milliarden Dollar. Dies sind 7,5 Prozent weniger als im Vorjahresquartal.
Gut entwickelt sich das Cloud-Geschäft mit einem Gesamtumsatz von 1,05 Milliarden Dollar. 878 Millionen Dollar stammen aus dem Bereich Software- und Platform-as-a-Service. Der Umsatz mit SaaS und PaaS ist im Jahresvergleich um über 80 Prozent angewachsen, wie Oracle mitteilt. Das Cloud-Geschäft gehört zu den wichtigen Wachstumsmärkten der Branche. Neben Oracle und SAP investieren auch Microsoft, IBM, Google und AWS massiv in entsprechende Dienste und dahinterstehende Rechenzentren. (kjo)
Loading
Bechtle legt bemerkenswertes Wachstum hin
Der Umsatz des deutschen IT-Konzerns ist im zweistelligen Prozentbereich gewachsen. Auch in der Schweiz.
Hostpoint wächst weiter
Der Schweizer Webhosting-Provider steigert seinen Umsatz um 10% gegenüber dem Vorjahr. Insbesondere das Domaingeschäft boomt.
Crealogix ist zurück in den schwarzen Zahlen
Mit dem Fokus aufs Kerngeschäft konnte das Fintech die Profitabilität verbessern. Auch ohne den Verkauf des E-Learning-Geschäfts hätte Crealogix einen kleinen Gewinn erzielt.
Starkes 2022 für Adnovum
Der Umsatz stieg um 20%. Das Schweizer Softwarehaus konnte zudem 150 neue Mitarbeitende anheuern.