

Oracle zahlt US-Regierung 200 Millionen Dollar wegen überhöhter Preise
7. Oktober 2011, 10:10
Der US-Hard- und Softwarekonzern Oracle zahlt der US-Regierung 199,5 Millionen Dollar, um einen Gerichtsstreit über zu hohe Softwarepreise beizulegen.
Der US-Hard- und Softwarekonzern Oracle zahlt der US-Regierung 199,5 Millionen Dollar, um einen Gerichtsstreit über zu hohe Softwarepreise beizulegen. Wie das amerikanische Justizministerium mitteilte, habe sich Oracle zur Zahlung des Betrags bereit erklärt. Das Ministerium hatte Oracle Mitte 2010 verklagt, weil der Konzern amerikanischen Behörden höhere Preise verreichnet haben soll, als anderen Unternehmen.
Der Fall kam bereits im Jahr 2007 ins Rollen. als der ehemalige Oracle-Angestellte Paul Frascella in einer Klage bekanntmachte, dass Oracle Kunden aus der Privatwirtschaft höhere Rabatte gewährte, als den US-Behörden. Gemäss dem "Multiple Award Schedule" (MAS) der amerikanischen Beschaffungsbehörde GSA sollte die Regierung als einer der grössten Kunden bessere, oder zumindest die gleichen Einkaufskonditionen erhalten wie die Privatwirtschaft. Als Informant soll Frascella nun 40 Millionen Dollar aus der Zahlung Oracles erhalten. (bt)
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