

Orange-Interessenten: Da waren es nur noch drei
23. Dezember 2011 um 12:35
Apax, Providence (mit CVC) und der Unternehmer Xavier Niel im Rennen um Orange Schweiz.
Apax, Providence (mit CVC) und der Unternehmer Xavier Niel im Rennen um Orange Schweiz.
Im Rennen um den Kauf der France-Telecom-Tochter Orange Schweiz sollen inzwischen nur noch drei Interessenten sei. Wie die Nachrichtenagentur 'Dow Jones' unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtet, soll es sich dabei um die Private-Equity-Firmen Apax Partners, Providence Equity Partners sowie den französischen Unternehmer Xavier Niel handeln.
Insgesamt hat France Telecom bis zum Teilnahmeschluss am 12. Dezember Angebote von fünf Unternehmen erhalten und will Anfang 2012 entscheiden, wer den Zuschlag für Orange Schweiz erhalten soll.
Von 'Dow Jones' nicht genannt wird der Sunrise-Mutterkonzern CVC, der sich gemäss einem Bericht in der gestrigen 'Handelszeitung' in informellen Gesprächen mit der Wettbewerbskommission über einen möglichen Kauf von Orange unterhalten hat. Allerdings soll CVC gemäss 'Financial Times' im Gespräch mit Providence über ein gemeinsames Vorgehen stehen. (bt)
Loading
Sind Roaming-Gebühren bald Geschichte?
Eine Preisobergrenze für Roaming-Gebühren wurde vom Parlament erst kürzlich abgelehnt. Nun wird ein Roaming-Abkommen mit der EU gefordert.
Vogt am Freitag: 5G oder Giele, gut gemeint ≠ gut gemacht
Weil der Bau von rund 3000 Mobilfunkantennen blockiert ist, will die FDP den Schweizer Telcos helfen. Das ist eine gute Idee. Nur: Das gewählte Vorgehen ist sinnlos.
Parlament beschliesst schnellen 5G-Ausbau
Swisscom & Co. können bis 2024 5G "zu möglichst geringen Kosten" ausbauen. Die Grenzwerte werden aber nicht erhöht. Das hat das Parlament beschlossen.
Ständerat wischt Roaming-Preisobergrenze vom Tisch
Der Nationalrat war stark dafür, der Ständerat aber komplett dagegen.