

PaaS: Nichtstun ist gefährlich
3. Februar 2012, 16:55
Gartner warnt: Obwohl der Markt für "Plattform as a Service" noch sehr unreif ist und Turbulenzen absehbar sind, sollte man sich frühzeitig damit beschäftigen.
Gartner warnt: Obwohl der Markt für "Plattform as a Service" noch sehr unreif ist und Turbulenzen absehbar sind, sollte man sich frühzeitig damit beschäftigen.
Der US-Marktforscher hat sich in einer Studie mit dem noch sehr jungen Markt für "Plattform as a Service" (PaaS) beschäftigt. Mit PaaS gemeint sind Angebote, bei denen Infrastrukturen zusammen mit Middleware (Datenbanken, App-Server, Entwicklungswerkzeuge, Integrationslösungen, Management-Tools) "als Service" und mit dyanmisch zugeteilten Ressourcen vermietet werden.
Gartner glaubt, dass der PaaS-Markt in den nächsten Jahren stark wachsen wird und technologische Durchbrüche zu erwarten sind. Unternehmensanwender und Anbieter von Software sollten sich mit dem Thema beschäftigen, empfiehlt Gartner. Wer dies nicht tue, laufe Gefahr, von Konkurrenten überrascht zu werden, so das Beratungshaus.
Während man also fast gezwungen ist, sich mit dem Thema zu beschäftigen und zu experimentieren, gibt es auch noch grosse Risiken. Denn noch haben sich keine etablierten Anbieter, Praktiken oder Standards durchgesetzt. Bis Ende 2013 werden alle grossen Software-Anbieter aber konkurrenzfähige PaaS-Angebote auf dem Markt haben. Und bis 2016 wird die Konkurrenz unter PaaS-Anbieter bereits zu neuen Programmier-Modellen, Standards und sogar neuen Marktführer gesorgt haben, glauben die Gartner-Leute. (hc)
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