

PC-Markt: Das Schlimmste ist vorbei, sagt IDC
18. Oktober 2013 um 15:17
Um 16 Prozent gingen die PC-Verkäufe im Raum EMEA im dritten Quartal zurück und damit weniger stark als noch im Vorquartal.
Um 16 Prozent gingen die PC-Verkäufe im Raum EMEA im dritten Quartal zurück und damit weniger stark als noch im Vorquartal. Dies ist etwa der Rückgang, der vom Marktforscher IDC erwartet worden war. 21,4 Millionen Geräte wurden ausgeliefert, wovon 13,3 Millionen tragbare Computer waren - hier betrug der Rückgang im Vorjahresvergleich 20,6 Prozent. Der Rückgang im Desktop-Segment war allerdings mit 7 Prozent nicht so stark. Allein in Westeuropa sanken die PC-Verkäufe um 13,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Gemäss IDC ist es noch zu früh, um von einer Erholung zu sprechen. Das Schlimmste aber habe man wohl bereits im zweiten Quartal erreicht. Im Geschäftsumfeld habe sich die Situation etwas verbessert, weil der Support für Windows XP nächstes Jahr auslaufe und Unternehmen spätestens jetzt eine Erneuerung ihrer PC-Flotte in Angriff nehmen.
HP bleibt mit einem Marktanteil von 21,1 Prozent an der Spitze, gefolgt von Lenovo (15%), Acer (9,8%), Dell (9,4%) und Asus (8,1%). (mim)
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