

PC- und Monitor-Verkäufe legten auch im Januar zu
6. März 2020, 12:56In der Schweiz wurden vor allem mehr Bildschirme verkauft.
Im Januar 2020 war in Westeuropa noch kein Abschwung des PC-Marktes zu erkennen, stellt der Marktforscher Context in seinem Report fest. In der Schweiz betrug die Wachstumsrate 6,9% bei PCs im Vergleich zum Vorjahr.
Vor allem der Business-Sektor hätte in Westeuropa investiert, schreibt Context. Der Absatz von Notebooks sei bei den Distributoren um 5% gestiegen und jener von Desktops um 38%. Stationäre Systeme hätten um 21,5% und mobile Geräte um 11,8% zugelegt. Demgegenüber hätte der Verkauf von Consumer-PCs ein Minus von 4% verzeichnet.
Im Monitor-Markt liegt die Schweiz in Europa mit einem Absatzplus von 16% gleichauf mit Norwegen auf dem zweiten Platz – hinter Finnland (+17%).
Context warnt aber, dass diese Zahlen den Covid-19-Ausbruch noch nicht berücksichtigen. Falls die Fabriken in China nur kurzfristig geschlossen würden, könne die daraus resultierende Knappheit für gewisser Produkte im 3. Quartal 2020 eine erhöhte Nachfrage und dementsprechende Preiserhöhungen auslösen.
"Als Reaktion auf die gegenwärtige Situation wird von den Anbietern erwartet, dass sie die Produktion in Anlagen ausserhalb Chinas nach Möglichkeit hochfahren", so der Marktforscher. Die neusten Erhebungen würden darauf hinweisen, "dass die Vertriebspartner damit begonnen haben, PC-Teile zu lagern, solange sie noch verfügbar sind".
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