

Pensionskassen sollen in Startups investieren
28. April 2016, 12:09
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Bundesrat Johann Schneider-Ammann stellte gestern den ersten Lagebericht zu Forschung und Innovation im Land vor. Er soll künftig periodisch entscheiden und zur Beurteilung der Konkurrenzfähigkeit der Schweiz beitragen.
Das 230 Seiten dicke Dokument wurde mit einer externen Expertengruppe erarbeitet und stellt unter anderem Vergleiche mit dem Ausland an. Demnach steht die Schweiz bei vielen Parametern gewohnt gut da. Doch zeichnen sich auch Mankos ab. Der Bericht kommt zum Schluss, dass das alte Konzept "KMU – Grossunternehmen – Hochschulen" allein nicht mehr reiche. Immer wichtiger werde das Modell "Hochschulen – Startups – Risikokapital". Und hier hat die Schweiz mächtig Nachholbedarf. Insbesondere beim Risikokapital sieht es nicht gut aus. Dass soll sich ändern. So schlägt der Bericht vor, dass künftig mindestens ein Prozent der Pensionskassengelder in Risikokapital angelegt werden soll.
Bundesrat Schneider-Ammann begrüsst die Anregung, stellt aber auch klar, dass er keine staatlich verordneten Investitionen in Jungunternehmen will. Vielmehr gehe es ihm darum, eine Kultur zu schaffen, in der Risikokapital besser akzeptiert ist. (mik)
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