

Postfinance will mit Payment-Plugin am E-Commerce verdienen
12. August 2019, 14:48
Postfinance lanciert ein neues Payment-Plugin für E-Commerce-Anbieter.
Postfinance lanciert ein neues Payment-Plugin für E-Commerce-Anbieter. Es sei eine "All-in-one-E -Payment-Lösung", mit welcher man in seinem Shop diverse Zahlungsmöglichkeiten anbieten kann. Konkret sind dies PostFinance E-Finance, PostFinance Card, TWINT, Visa und Mastercard. Damit seien gängige Online-Zahlungsarten in der Schweiz abgedeckt, glauben die Zuständigen. Eine populäre Zahlungsart, "Zahlen auf Rechnung", ist nicht enthalten, ebensowenig PayPal.
Voraussetzung ist, dass man Postfinance-Geschäftskunde ist. Für das Plugin zahlt man zuerst einen Einmalbetrag, dann monatlich zusätzlich für Updates eine Lizenzabgabe sowie eine Kommission, die basierend auf dem Monatsumsatz berechnet wird.
Das Plugin ist für diverse Shopsysteme, von Magento bis WooCommerce geeignet.
Ganz alleine ist Postfinance nicht. Im Payment-Business für Shop-Betreiber sind auch Datatrans und Six Saferpay aus der Schweiz oder auch Raiffeisen. Die Preise und Kommissionen sind nicht 1:1 vergleichbar.
Ebenfalls ein Konkurrent ist der weltweite Anbieter Stripe, der international gängige Payments ermöglicht, beispielsweise mit WooCommerce als Shop bei Wordpress-Websites. Dies ohne Einmalgebühr und ohne monatliche Lizenzkosten, aber auch ohne spezifisch schweizerische Zahlmöglichkeiten.
Postfinance sieht das Plugin als weiteren Schritt, um die führende digitale Bank zu werden. (mag)
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