Preiszerfall bei PC- und Notebook-Komponenten

6. April 2005 um 14:57
  • workplace
image

Gemäss Zahlen des englischen Marktforschungsinstitut Context sind die weltweiten Preise für die Komponenten eines Desktop-PCs im Verlauf des ersten Quartals 2005 je nach Konfiguration zusammengezählt um 14 bis 70 Dollar gefallen.

Gemäss Zahlen des englischen Marktforschungsinstitut Context sind die weltweiten Preise für die Komponenten eines Desktop-PCs im Verlauf des ersten Quartals 2005 je nach Konfiguration zusammengezählt um 14 bis 70 Dollar gefallen. Bei Notebooks beträgt die Spanne 19 bis 75 Dollar. Im Schnitt errechnet Context einen Preisverfall von gegen 30 Dollar bei Desktops und knapp über 40 Prozent bei Notebooks.
Besonders stark sind gemäss Context die Preise für Desktop-Memory und Notebook Harddisks gesunken. Ausserdem habe der Preisverfall bei LCD-Monitoren (die Context nicht direkt in den Vergleich mit einbezieht) zu einer allgemeinen Senkung der Bündel-Preise geführt.
Im Einzelnen gibt Context folgende Preisbewegungen an (Ende Q1 2005 verglichen mit Ende Q4 2004):
Desktop-PCs
Optische Laufwerke -4.5%
Harddisks -2.1%
Memory -17.6%
Prozessoren + 1.2%
Notebooks
Optische Laufwerke -3.5%
Harddisks -13,6.1%
Memory -7,7%
Displays -3,6%
Context verfolgt in seinem "PriceIT Purchasing Index" weltweit die Preisentwicklung von PC-Komponenten, um Unternehmenseinkäufern Hinweise für ihre Kaufentscheidungen zu geben. (hjm)

Loading

Mehr zum Thema

image

Vor 32 Jahren: Der erste Browser ist da

Der erste Browser der Welt entstand im Jahr 1990 in der Schweiz. Hinter Chrome, Internet Explorer und Mozilla Firefox steckt eine lange Geschichte.

publiziert am 3.3.2023 1
image

Lenovo zeigt Laptop mit ausziehbarem Display

Per Knopfdruck können Nutzende mit dem Prototyp von einem auf zwei Bildschirme wechseln. Marktreif ist die Technologie aber noch nicht wirklich.

publiziert am 28.2.2023
image

Aveniq eröffnet Nearshoring-Standort

Der Schweizer IT-Dienstleister hat den Umsatz 2022 weiter gesteigert. Ab sofort betreibt Aveniq einen Standort im rumänischen Cluj.

publiziert am 21.2.2023
image

Bund führt Microsoft 365 definitiv ein

Der Einsatz der Cloud-basierten Lösungen musste rechtlich und technisch abgeklärt werden. Die Bundesverwaltung ist faktisch abhängig von Microsoft, eine Exit-Strategie liegt deshalb noch fern.

publiziert am 15.2.2023