

Q2 in der Distribution unverändert schwach
17. Juni 2013 um 15:04
Windows 8 könne den Rückgang im PC-Markt nicht bremsen, analysieren die Marktbeobachter von Context.
Windows 8 könne den Rückgang im PC-Markt nicht bremsen, analysieren die Marktbeobachter von Context. Wie das Unternehmen mitteilt, zeigen die neusten Daten aus der westeuropäischen Distribution, dass alle Formfaktoren zu Beginn des zweiten Quartals nach wie vor rückläufige Zahlen aufweisen.
Vor dem Launch von Windows 8 im vergangenen Oktober bestand die Hoffnung, dass die neue Version des Microsoft-Betriebssystem dem PC-Markt neuen Schub geben könnte. Context-Analystin Marie-Christine Pygott glaubt aber, dass die teils schlechte Presse, die unzureichenden Marketingaktivitäten in den Läden und die geringe Verfügbarkeit von Touch-Systemen Gründe für die schwache Nachfrage seien.
Mittlerweile werden in Westeuropa fast alle Windows-Consumer-PCs mit Windows 8 ausgeliefert; Samsung, HP, Sony und Toshiba setzen praktisch zu 100 Prozent auf das neuste Microsoft-OS. Im Pro-Segment ist der Anteil mit 22 Prozent allerdings viel tiefer. Die Version mit vorinstalliertem Windows 7 Pro, das auf Windows 8 Pro aufgerüstet werden kann, ist verglichen mit dem ersten Quartal 2013 (17%) zu Beginn des zweiten Quartals beliebter: Der Anteil beträgt nun 29 Prozent. (mim)
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