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Quarkus: Die Leichtigkeit des Seins

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Wenn eine Applikation in Millisekunden startet, dabei nur noch ein Zehntel des Speichers benötigt und zudem noch die Entwicklung vereinfacht, dann hat sicher Quarkus die Finger im Spiel. Puzzle ITC nutzt Quarkus seit den ersten Stunden. Ihr Wissen geben die Entwickler nun in einer Schulung weiter.

In einer Nacht- und Nebel-Aktion entstand bei Puzzle ITC an der Belpstrasse in Bern im Spätherbst 2019 der erste Quarkus PoC. Quarkus wurde von Red Hat ins Leben gerufen und versprach damals, genau die Probleme zu lösen, die das Entwickeln mühsam machen: Schnellere Startupzeiten, ein minimaler Memory Footprint sowie Live-Reload der Applikation. Wie jede Pionierarbeit war die Anfangsphase für das Team sehr aufregend. Quarkus stand damals noch kurz vor dem ersten offiziellen Release. Die meisten Probleme des Entwicklungsteams von Puzzle ITC waren neu für die Java-Community weltweit. «In diesem Moment wussten wir, dass wir technologisch am Puls der Zeit stehen», erinnert sich Raffael Hertle, Software Engineer und Quarkus-Experte bei Puzzle ITC.

Neue Hoffnung für Microservices

Nachdem der erste Proof of Concept zur Verfügung stand, waren die Puzzler in der Lage, die Systeme in einem Direktvergleich laufen zu lassen. Die Ergebnisse konnten sich zeigen lassen. Dank Einsatz einer messageoriented Middleware (Artemis ActiveMQ) wurde von einem synchronen REST basierten Ansatz auf eine asynchrone messaging Vorgehensweise gewechselt. Durch den Dogmenwechsel konnte ein kommender Workload besser verteilt und bewältigt werden. Kurze Zeit später wurde das neue System live geschaltet und die Unterschiede in der produktiven Umgebung bestaunt.
«Seit diesem Entscheid setzen wir auf Quarkus und bereuen es keinen Moment», sagt Kafka Messaging Experte Christof Lüthi. Durch den Technologiewechsel konnte das Team viel Neues in Erfahrung bringen. «Der Architekturwechsel zieht sich durch jeden technischen Aspekt der Software und jegliche Ansätze und Praktiken werden stetig diskutiert und evaluiert», so Lüthi. Somit habe man im Entwicklungsteam ein breites Know-how bezüglich allgemeiner Microservice Architektur aufgebaut.

Quarkus skaliert

Auf den ersten Blick wirkt Quarkus wie ein weiteres Tool, um Java Backend-Entwicklung zu betreiben. Wenn man sich jedoch vertiefter in die Materie einliest, stellt man fest, dass viel mehr dahinter steckt als ein simples Framework. Nativ kompilierte Microservices starteten in wenigen Millisekunden und benötigten einen Bruchteil des Speichers gegenüber ihren Vorgängern. Durch den ressourcensparenden cloud-native Ansatz wird man selbst von dem Ressourcengeiz angesteckt. Man hinterfragt ständig, wie man seine Microservices so klein und effizient wie möglich entwirft und baut. 
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Der Ressourcenverbrauch eines Quarkus Frameworks im Vergleich zu herkömmlichen Java Frameworks. (Quelle: www.quarkus.io)
Was Frontend-Entwickler gefühlt schon seit Ewigkeiten besitzen, bringt Quarkus nun endlich in die Java-basierte Backend-Entwicklung: Den Dev-Mode. Änderungen im Source Code werden automatisch mit der nächsten API Abfrage neu kompiliert und ohne Unterbrüche bereitgestellt. Dies erlaubt dem Entwickler eine unterbrechungsfreie und effizientere Arbeitsweise. Durch den Einsatz von Vert.x als Engine im Hintergrund werden neue Ansätze von reaktivem Programmieren empfohlen. Blockierende, synchrone Prozesse können durch reaktive Programmierflows ersetzt werden, der Code liest sich schöner und wird effizienter.

Quarkus Training bei Puzzle ITC

Am 5. und 6. Mai 2021 findet bei Puzzle ITC eine Quarkus Schulung statt. In einem zweitägigen Training zeigen Experten, wie Java Applikationen leichtgewichtig und ready für die Cloud aufbereitet werden.

  • Hier geht es zur Anmeldung. 

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