R&M: Verlust trotz Umsatzwachstum

15. März 2012 um 16:48
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Der Schweizer Verkabelungsspezialist Reichle & De-Massari (R&M), der einen grossen Teil seiner Produkte ins Ausland exportiert, konnte seinen Umsatz 2011 trotz des starken Frankens steigern.

Der Schweizer Verkabelungsspezialist Reichle & De-Massari (R&M), der einen grossen Teil seiner Produkte ins Ausland exportiert, konnte seinen Umsatz 2011 trotz des starken Frankens steigern. In Franken gerechnet wuchs der Umsatz um knapp 5 Protzent auf 189,4 Millionen Franken. In Lokalwährungen gerechnet hätte das Umsatzwachstum sogar 14,8 Prozent betragen, so R&M.
Unter den Strich zeitigte die Frankenstärke aber doch Folgen und führte zu einem operativen Verlust. Die EBIT-Marge betrug laut R&M -0,5 Prozent, der Verlust vor Steuern und Zinsen lag also bei rund 900'000 Franken.
Um Kosten zu sparen, hat R&M unter anderem im letzten August 50 Arbeitsplätze nach Bulgarien verlagert. Ausserdem habe man, so R&M, Verträge mit langjährigen Lieferanten neu verhandelt und verstärkt auf "Natural Hedging" (Gegengeschäfte) gesetzt. (hjm)

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