

Razzien wegen unerlaubter Absprachen im E-Commerce
9. Dezember 2013, 14:55
Gegen die Elektronik-Riesen Samsung und Philips sowie die Handelskette Media-Markt wurden EU-Ermittlungen eingeleitet.
Gegen die Elektronik-Riesen Samsung und Philips sowie die Handelskette Media-Markt wurden EU-Ermittlungen eingeleitet. Sie werden verdächtigt, unerlaubte Absprachen in der Branche gemacht zu haben. Es heisst, die Firmen würden den Internetverkauf von Elektronikprodukten behindern, teilte die EU-Kommission vergangene Woche mit. Diese Restriktion hätte zu höheren Preise für einige CE-Produkte und der Nicht-Verfügbarkeit im Online-Handel geführt.
Die EU-Kommission nennt keine Namen. Die drei Firmen werden von der Nachrichtenagentur 'Reuters' ins Spiel gebracht. Es heisst, dass es in diesen Unternehmen Razzien gegeben hätte. Die Firmensprecher bestätigten, dass man in vollem Umfang mit der Behörde kooperieren wolle. Falls sich die Vorwürfe erhärten, drohen Samsung, Philips und Media-Markt Geldbussen von bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes. Üblicherweise wird dies aber nicht ausgeschöpft. (lvb)
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