

RBA-Migration auf Kurs
5. Januar 2012 um 11:03
Vierte und vorletzte Etappe des Monsterprojekts abgeschlossen.
Vierte und vorletzte Etappe des Monsterprojekts abgeschlossen.
Das komplexe und teure IT-Migrationsprojekt "Trivium", bei dem sämtliche RBA-Banken auf die moderne Kernbankensoftware Finnova migriert werden, hat termingerecht eine weitere Hürde genommen. Per Anfang Jahr hat der zuständige Dienstleister Entris Banking weitere 14 Banken und damit die mittlerweile vierte Migrationsgruppe umgestellt, wie das Unternehmen mitteilt. Die neue Business-Plattform umfasst neben dem Kernbankensystem Finnova auch 35 Umsysteme für spezifische Anwendungen.
Über den Jahreswechsel haben folgende Finanzinstitute die veraltete IBIS-Lösung von RTC abgelöst: Clientis Bank Küttigen-Erlinsbach, Clientis Bank Leerau, Clientis BS Bank Schaffhausen, Clientis Caisse d'Epargne CEC, Clientis Sparkasse Oftringen, Clientis Spar- & Leihkasse Thayngen, Banque Romande Valiant (neu Valiant Bank), Triba Partner Bank, Spar + Leihkasse Steffisburg (neu Valiant Bank), Burgerliche Ersparniskasse Bern, Ersparniskasse Schaffhausen, Lienhardt & Partner Privatbank Zürich, Sparkasse Engelberg und die Sparkasse Schwyz.
Das Projekt, das zusammen mit Swisscom IT Services Finance durchgeführt wird, läuft noch bis Mitte 2012. Beim ersten Meilenstein wurden ebenfalls termingerecht realisiert. Mit der vierten Gruppe arbeiten nun bereits 31 Banken bzw. über 3100 Anwender mit den neuen Systemen. Insgesamt werden 42 Banken auf Finnova migriert.
Update 14:33 Uhr
Ursprünglich waren sechs Migrationsetappen vorgesehen, mit einer an Pfingsten und einer im August 2012. Wie ein Leser richtigerweise anmerkt, wird es nun aber nur noch eine Migrationsgruppe geben: Im Mai 2012 endet das Projekt. (mim)
Loading
Robohund überwacht Zürcher RZ
Digital Realty testet seit rund 9 Monaten einen Roboter, der eine Vielzahl von Systemen überwacht.
Salesforce kommt in Schweizer Rechenzentrum
Der CRM-Anbieter nistet sich bei seinem Cloud-Partner AWS ein.
Stromhunger eines neuen Rechenzentrums sorgt für Zoff
In Schaffhausen soll ein RZ entstehen. Zugleich prüft der Kanton, ob der Rheinfall für die Stromproduktion nutzbar ist. Die Pläne sorgen für Ärger und für eine gepfefferte Mitteilung der Regierung.
Glosse: Hinterm Mond gleich links
Ein Startup sammelt 5 Millionen Dollar und will damit auf dem Mond ein Rechenzentrum bauen. Mit einer Glasfaserleitung von der Erde?