

RedIT arbeitet sich (operativ) in die schwarzen Zahlen
3. März 2009 um 11:05
Umsatz geschrumpft, aber Marge verbessert.
Umsatz geschrumpft, aber Marge verbessert.
Der im ersten Halbjahr 2008 mit roten Zahlen kämpfende grosse Schweizer IT-Dienstleister RedIT konnte das zweite Halbjahr wieder "planmässig" mit einem positiven operativen Ergebnis abschliessen. Dies geht aus den gestern Abend veröffentlichten provisorischen Ergebnissen der zweiten Jahreshälfte hervor. Die Kosten, die durch die neue Organisation zusätzlich angefallen sind, wurden allerdings noch nicht eingerechnet. Wie es unter dem Strich aussieht, wird man am 9. April erfahren, wenn der vollständige Jahresabschluss veröffentlicht werden soll.
Im ersten Halbjahr verbuchte RedIT einen Verlust von 2,5 Millionen Franken (davon rund 1,7 Millionen Franken Sonderkosten.) Der Umsatz sank im zweiten Halbjahr sowohl im Vergleich zur ersten Jahreshälfte als auch im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2007 um je knapp 14 Prozent auf 38 Millionen Franken.
Die Bruttomarge konnte aber im zweiten Halbjahr 2008 wieder verbessert werden, was gemäss Redit vor allem auf gesteigerte Einnahmen aus Softwarelizenzen und Wartungen zurückzuführen war. Die Restrukturierung laufe weiter planmässig.
Die Restrukturierung drückt sich unter anderem auch in der Entwicklung des Personalbestands aus. Ende 2006 beschäftigte Redit 276 Mitarbeitende, Ende 2007 waren es 299 und nun sind es noch rund 250. Wie uns Finanzchef Rolf Kronenberg erklärte, wurden nur sieben Entlassungen (im letzten Herbst) ausgesprochen. Zusätzlich wurden aber einige natürliche – und weniger natürliche Abgänge wie der Absprung eines ganzen Storage-Teams im letzten Sommer – nicht kompensiert. (Hans Jörg Maron)
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