

RedIT saniert mittels Kapitalschnitt
13. November 2008, 17:25
Der Zuger Systemintegrator RedIT verbucht Wertberichtigungen von 7,1 Millionen Franken und saniert die Bilanz mittels eines klassischen Kapitalschnitts.
Der Zuger Systemintegrator RedIT verbucht Wertberichtigungen von 7,1 Millionen Franken und saniert die Bilanz mittels eines klassischen Kapitalschnitts.
Der Zuger Systemintegrator RedIT, der im August einen Halbjahresverlust von 2,5 Millionen Franken ankündigen musste und in der Folge einen Führungswechsel erlebte, saniert die Bilanz. "Zur Beseitigung der Verluste", so eine Pressemitteilung von heute Abend, beantragt der Verwaltungsrat die Reduktion des Nennwerts von 10 auf 4 Franken 40. Man greift also zum klassischen Mittel des Kapitalschnitts.
Per Ende September nimmt RedIT zudem Wertberichtigungen (des Werts der diversen übernommenen Firmen) in der Höhe von 7,1 Millionen Franken vor. Zudem rechnet man in Zug mit Restrukturierungskosten bis Ende 2009 von total 1,5 Millionen Franken. Das Eigenkapital von RedIT sinkt damit auf 13,5 Millionen Franken.
Im operativen Geschäft rechnet RedIT hingegen mit einem ausgeglichenen Ergebnis im zweiten Halbjahr. Der Lösungsbereich (Navison) entwickle sich positiv, teilt die Firma heute mit. (Christoph Hugenschmidt)
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