

RedIT übernimmt Treuhand- und Anwalts-Lösung von Ancoma (Li)
19. September 2005, 08:18
Aufbau einer RedIT-Geschäftsstelle in Liechtenstein
Aufbau einer RedIT-Geschäftsstelle in Liechtenstein
Das börsenkotierte Zuger IT-Generalunternehmen RedIT übernimmt die Informatik-Unternehmensbereiche von Ancoma Liechtenstein. Der Übernahmepreis in Bar und in Aktien wird nicht genannt. 11 Mitarbeitende von Ancoma Liechtenstein wechseln zu RedIT.
Ancoma stellt eine Software-Lösung (Leistungsabrechnung) für Treuhänder und Anwälte her. Diese soll in Zukunft enger mit der Finanz- und Steuerlösung von RedIT (Pebe) verknüpft werden, sagt Ancoma-Chef Heinz Gassner. Die engere Integration der Leistungsabrechnung von Ancoma mit der Finanzlösung von Pebe sei der Hauptgrund für das Zusammengehen von Ancoma und RedIT so Gassner. Zudem erwartet er Verbesserungen beim Schweiz-weiten Vertrieb und Service der Ancoma-Lösung.
RedIT wird am neuen Standort Liechtstein vermehrt auch als IT-Dienstleister auftreten. "Das IT-Geschäft war für Ancoma eher ein Nebengeleis", sagt Gassner. Dies soll sich nun ändern. In Liechtenstein dominiert heute MTF Triesen das VAR-Business. Gassner: "Wir wollen gegegenüber MTF klar Marktanteile gewinnen."
Das Liechtensteiner Consulting-Geschäft von Ancoma (Risk-und Compliance-Management) wird unter dem neuen Namen Manaco AG selbständig weiter geführt. Ancoma Chur, ebenfalls im Mehrheitsbesitz von Heinz Gasser, wird auch umfirmiert (On Trust AG) und als eigenständige Firma weiter geführt. Ancom Chur betreibt unter anderem ein Rechenzentrum, das auf den Betrieb Lösungen mit Lotus Domino spezialisiert ist. (Christoph Hugenschmidt)
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