

"Regulierte" Schweizer Kryptobörse nimmt Betrieb auf
13. Juni 2018, 11:29
Die Swiss Crypto Exchange (SCX) hat heute offiziell den Handelsbetrieb aufgenommen.
Die Swiss Crypto Exchange (SCX) hat heute offiziell den Handelsbetrieb aufgenommen. Die Betreiber möchten diese Schweizer Kryptobörse gerne zur "führenden regulierten Schweizer Handelsplattform für Blockchain-basierte Produkte und Kryptowährungen" machen.
Die SCX wird laut den Betreibern vom VQF regultiert, dem Verein für Qualitätssicherung von Finanzdienstleistungen. Dieser wurde ursprünglich als Qualitätssicherungsorgan für den Finanzplatz Zug gegründet. Laut Angaben auf seiner Webveite hat der VQF seit 1998 den Status einer offiziellen, von der Schweizerischen Finanzmarktaufsicht Finma anerkannten Selbstregulierungsorganisation (SRO) gemäss Geldwäschereigesetz.
Auf der SCX sollen Bitcoin, Ether und "ausgewählte Zahlungs- und Nutzung-Tokens" gehandelt, mit herkömmlicher Währung gekauft und wieder zurück in herkömmliche Währung gewechselt werden können.
Die SCX-Betreiber versprechen unter anderem, dass der Zugang zur Plattform für Marktteilnehmer genau geregelt sei. Dabei werde sichergestellt, dass ausschliesslich "Clean Wallets" entstünden. Die Datacenter seien physisch in der Zentralschweiz basiert. (hjm)
Loading
Vertragsauflösung in UK: Bei Atos könnten viele Stellen wegfallen
Ein auf potenziell 18 Jahre angelegter Vertrag zwischen der britischen Pensionskasse und dem IT-Dienstleister wurde nach 2 Jahren aufgelöst. Medien gehen von 1000 Stellen aus, die gefährdet sind.
DXC hofft auf Turnaround im kommenden Jahr
Der Umsatz des IT-Dienstleisters ist im abgelaufenen Quartal erheblich geschrumpft. Im nächsten Geschäftsjahr soll es aber wieder aufwärts gehen, sagt der CEO.
Rapid7 prüft offenbar einen Verkauf
Der Security-Anbieter erwägt laut Medienberichten Optionen für einen Verkauf. Dabei soll auch eine Übernahme durch Private-Equity-Investoren infrage kommen.
Gartner: Nachfrageschwäche für PCs hält an
Sowohl Unternehmen als auch Consumer werden dieses Jahr weiterhin Ausgaben scheuen und ihre alten Geräte länger benutzen, anstatt neue zu kaufen, sagt der Marktforscher.