

RIM jubelt, Palm weint
19. Dezember 2008, 14:58
Der einstige PDA-Pionier Palm ist angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht.
Der einstige PDA-Pionier Palm ist angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Im zweiten Quartal wies das Unternehmen einen Nettoverlust von 506,2 Millionen Dollar aus. Klammert man positive steuerliche Sondereffekte aus, resultiert immer noch ein Nettoverlust von 80,2 Millionen Dollar – verglichen mit einem Minus von weniger als 10 Millionen Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres um 45 Prozent auf 192 Millionen Dollar.
Palm-Chef Ed Colligan sprach von einer "unbestreitbar schwierigen Periode". Tatsächlich gingen die Smartphone-Verkäufe um 13 Prozent zurück, während die Rivalen Apple und RIM stark wachsen konnten. Der Nettogewinn des BlackBerry-Herstellers RIM stieg im dritten Geschäftsquartal um 7 Prozent auf 396,3 Millionen Dollar, während der Umsatz um 66 Prozent von 1,67 auf 2,78 Milliarden Dollar wuchs. (mim)
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