

Rückenwind für Michael Dell
8. Juli 2013, 13:29
Das schwierige Unterfangen, sein Unternehmen zu kaufen und von der Börse zu nehmen, könnte für den Firmengründer Michael Dell aufgehen.
Das schwierige Unterfangen, sein Unternehmen zu kaufen und von der Börse zu nehmen, könnte für den Firmengründer Michael Dell aufgehen. Denn nun rät der einflussreiche Aktionärsberater ISS, die 24,4 Milliarden Dollar schwere Offerte von Michael Dell anzunehmen.
Der Schritt überrascht, denn bisher war von Grossaktionären zu hören, die offerierten 13,65 Dollar seien zu wenig. Michael Dell denkt aber nicht daran, seine Offerte zu verbessern. Der Investor Carl Icahn forderte bisher vergeblich eine Ausschüttung an die Aktionäre, die allerdings ohne Verschuldung nicht machbar wäre.
Über die Zukunft von Dell entscheiden die Aktionäre am 18. Juli an einer Hauptversammlung. (mim)
Loading
DXC hofft auf Turnaround im kommenden Jahr
Der Umsatz des IT-Dienstleisters ist im abgelaufenen Quartal erheblich geschrumpft. Im nächsten Geschäftsjahr soll es aber wieder aufwärts gehen, sagt der CEO.
Rapid7 prüft offenbar einen Verkauf
Der Security-Anbieter erwägt laut Medienberichten Optionen für einen Verkauf. Dabei soll auch eine Übernahme durch Private-Equity-Investoren infrage kommen.
AMD schlägt sich durch, Intel-CEO muss einbüssen
Trotz der schwierigen Wirtschaftslage kann sich AMD gut behaupten. Beim Konkurrenten sieht es anders aus: Intel spart bei den Löhnen – auch CEO Pat Gelsinger muss einstecken.
Opentext: Nach der Übernahme kommen die Entlassungen
Nach dem Merger mit Micro Focus sollen rund 8% der Stellen gestrichen werden.