

Sag mir deinen Namen, und ich sag Dir, ob du lügst
17. März 2006, 15:03
IBM hat einen Softwarehersteller namens Language Analysis Systems übernommen.
IBM hat einen Softwarehersteller namens Language Analysis Systems übernommen. Dieser stellt eine ganz spezielle Art von Software entwickelt, welche auf die Analyse von Namen spezialisiert ist.
Die Software arbeitet gemäss IBM aufgrund von linguistischen und kulturellen Analysen von Namen. Die LAS-Technologie verifiziert die Herkunft, die kulturellen Variationen und Bedeutungen von Namen aufgrund eines Vergleichs mit rund einer Milliarde gespeicherter Namen aus aller Welt, inklusive Kosenamen, Titeln, formellen und typographischen Fehlern usw.
Hauptsächlich geht es dabei um die Verifizierung von irgendwo in ein System eingegebenen Namen. Ein Beamter oder auch Airline-Personal zum Beispiel, der vielleicht einen fremdländischen Namen nicht richtig verstanden hat, erhält Alternativen mit korrekter Schreibweise und kann schneller nach früheren Eintragungen zur selben Person suchen.
In weiteren Anwendungen geht es gemäss IBM aber auch um die Erkennung von kriminellen Aktivitäten, zum Beispiel durch Geldwäscher oder Finanzbetrüger – dies funktionert dann aber nur, wenn die Täter immer wieder Variationen ihres eigenen Namens benutzen. (hjm)
Loading
Datenleck bei der Fremdsprach-App Duolingo?
In einem Darkweb-Forum werden die Daten von 2,6 Millionen Accounts zum Verkauf angeboten. Doch das Unternehmen bestreitet eine Sicherheitsverletzung.
Hochschule Luzern tritt Blockchain Research Institute bei
Dem Netzwerk gehören zahlreiche internationale Unternehmen, Forschungsinstitute und staatliche Institutionen an. Gefördert werden soll insbesondere das Gemeinwohl.
Ukraine will bei IT-Security stärker mit der NATO zusammenarbeiten
Das von Russland angegriffene Land will offizieller Partner des "Joint Center for Advanced Technologies in Cyber Defense" der Nato werden. Andere Länder könnten davon profitieren.
Mitel will Unify-Business von Atos kaufen
Der Kommunikationsspezialist will den Bereich Unified Communications & Collaboration von Atos übernehmen. 3000 Mitarbeitende könnten ihren Arbeitgeber wechseln.