

SAP auf Talentjagd – bei der Konkurrenz
21. Juni 2005, 17:28
Schon letzte Woche liess SAP gegenüber der Presse durchsickern, dass man in den letzten Wochen gleich sieben höhere Manager von Oracle, Siebel und BEA abgejagt habe.
Schon letzte Woche liess SAP gegenüber der Presse durchsickern, dass man in den letzten Wochen gleich sieben höhere Manager von Oracle, Siebel und BEA abgejagt habe. Heute nun gab der ERP-Spezialist bekannt, dass in den letzten 18 Monaten insgesamt rund 200 Mitarbeiter von Konkurrenten zu SAP gewechselt seien.
Zu den sieben eingangs erwähnten Managern gehören, wie SAP nun bekannt gab, Richard Campione, Nimish Meshta, (beide Group Vice Presidents) und Bob Stutz (verantwortlich für 21 Produktelinien) von Siebel, Mike Mayer (Senior Director für internationale Projekte) und Dan Rosenberg (Vice President für Forschung und Entwicklung) von Oracle, Gordon Simpson (stellvertretender Cheftechnologe) von BEA und John Zepecki (Vice President für Entwicklung) von Peoplesoft.
Mit diesen Bekanntgaben dürfte SAP vor allem zwei Dinge betonen wollen: Dass man einerseits, im Gegensatz zu Oracle oder Siebel, momentan das Personal aufstockt und nicht abbaut, und dass man zweitens mit Hochdruck an der Weiterentwicklung der eigenen Produkte arbeitet und dafür auch Spitzenleute gewinnen kann. (hjm)
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