

SBB lädt zur Diskussion über Cyber-Security für Smartrail 4.0
13. September 2019, 08:50
Dank dem Milliarden-Projekt Smartrail 4.
Dank dem Milliarden-Projekt Smartrail 4.0 soll der Schweizer Bahnverkehr besser ausgelastet, pünktlicher, günstiger und sicherer werden. Zu diesem Zweck werden auch grosse Summen in die Digitalisierung und die Erneuerung der IT-Systeme investiert. Dazu gehört natürlich auch die Security.
Nun lädt die SBB zum "Innovationstag Smartrail 4.0 zu Security4Safety" am 18. November in Zürich Altstetten ein. "Gerne möchten wir mit Ihnen die Cybersecurity-Anforderungen von Safety relevanten Systemen im Bereich der Bahn analysieren und Ideen und Inputs zu Lösungsansätzen diskutieren", teilt die SBB auf Simap mit.
Es gelte, "neben vertiefter Überlegungen zur geeigneten Netzwerkarchitektur auch eine geeignete Security-Architektur festzulegen, die sowohl die Applikationssicherheit, wie auch die Netzwerksicherheit vorgibt", schreibt die SBB auf der Projekt-Website von Smartrail 4.0. Baustellen dafür bietet das Riesenprojekt vom Steuerungssystem des Zugverkehrs über die Conncetivity bis zum automatischen Zugverkehr und diversen Funktionalitäten innerhalb der Fahrzeuge in Hülle und Fülle.
Die SBB investiert derzeit fleissig in die Verbesserung der Cyber-Security: So schrieb sie erst Ende August einen Rahmenvertrag über 50 Millionen Franken für eine Partnerschaft beim Aufbau eines Cyber Defence Centers aus. (ts)
Loading
Kantonales Wahl-Auszählungssystem im Bug-Bounty-Test
Die Kantone Thurgau und St. Gallen lösen ihr 20 Jahre altes Wahl-Auszählungssystem ab. Das neue kommt ebenfalls von Abraxas und wird nun von Hackern geprüft.
EU verschärft Security-Vorschriften in Schlüssel-Sektoren
Die Mitgliederstaaten und das EU-Parlament haben sich über neue Security-Vorschriften, die NIS-2 geeinigt.
St. Gallen: Zu wenig Personal für effektiven Datenschutz
Die kantonale Fachstelle für Datenschutz hat viel zu tun und wird je länger je mehr auch mit "anspruchsvollen und komplexen Fragestellungen konfrontiert".
Exklusiv: Adrian Schmid verlässt eHealth Suisse
Der Geschäftsführer von eHealth Suisse hat gekündigt. Er wechselt auf Anfang November zu einem Beratungsunternehmen.