

Schaffhauser Volksschulen erhalten mehr Geld für Informatikunterricht
9. November 2020, 10:13Der Kanton beteiligt sich an zusätzlichen Lohnkosten.
Der Kanton Schaffhausen unterstützt seine Volksschulen bei der Umsetzung des Medien- und Informatik-Konzepts. Die Beteiligung des Kantons an den Kosten wurden vom Kantonsrat einstimmig genehmigt.
Die Mitfinanzierung der zusätzlichen laufenden Kosten erfolgt etwas indirekt, nämlich via eine Änderung des Kostenteilers zwischen Kanton und Gemeinden bei den Lehrerlöhnen. Der Kanton wird für 42,3 Prozent der Lehrerlöhne aufkommen, statt wie bisher für 41 Prozent. Das Schulgesetz wird entsprechend geändert.
Mit diesem zusätzlichen, rund 1,85 Millionen Franken pro Jahr will sich der Kanton an den Lohnkosten für Informatikverantwortliche sowie für pädagogische ICT-Fachleute beteiligen. Die Änderung des Schulgesetzes wird per 1. Januar 2021 in Kraft treten.
Ausserdem wird der Kanton während einer Einführungsphase die Schulen im technischen und pädagogischen Bereich mit Fachpersonen unterstützen, welche zu 100 Prozent durch den Kanton finanziert werden. Dafür wurde vom Kantonsrat mit dem Staatsvoranschlag 2020 bereits ein Verpflichtungskredit von insgesamt 685'000 Franken bewilligt.
Für die Beschaffung von Hard- und Software sind aber weiterhin die Gemeinden zuständig.
Loading
Meta spart und gibt sich optimistisch
Mark Zuckerberg kündigt ein "Jahr der Effizienz" an. Gestrichen werden Investitionen in RZs, das Management wird umgebaut.
In der Schweizer IT-Branche steigen die Löhne weiter
Michael Page hat seine neue Lohnübersicht veröffentlicht. Kandidatenmangel und Inflation führen zu steigenden Lohnerwartungen. Mit welchen Löhnen IT-Beschäftigte rechnen können.
Wie die Schweizer Bevölkerung die Digitalisierung wahrnimmt
Cybergefahren werden präsenter, E-Government-Vorhaben nicht: Die Stiftung Risiko-Dialog hat der Schweiz auf den digitalen Zahn gefühlt.
Cloud-Provider doppeln bei Microsoft-Kritik nach
Der US-Konzern beschränke mit seinen Lizenzbestimmungen den Wettbewerb, kritisiert die Vereinigung CISPE. Eine von ihr in Auftrag gegebene Studie soll dies jetzt belegen.