

Schlafen noch immer Server im Wert von 30 Milliarden Dollar?
25. September 2017 um 09:48Viel hat sich --http://www.
Viel hat sich seit 2014) der Anthesis Group. Komatös sind laut dem Consulting-Unternehmen Server, die mindestens sechs Monaten keine Computing- oder Informations-Services geleistet haben.
Es gebe gute und schlechte Nachrichten. Zuerst die gute: Wenn Unternehmen ihre physischen Schnarchnasen loswerden wollten, so konnten sie innerhalb eines Jahres den Anteil komatöser Server von 30 Prozent auf rund acht Prozent reduzieren. Die schlechte Nachricht: Die Schlafkrankheit und die Schwierigkeit, sie zu beheben, betrifft nicht nur physischen Server, sondern ebenso VMs. Virtualisierung ohne verbesserte Messtechniken und Praktiken sei dementsprechend kein Allheilmittel, so Anthesis.
Neben den hohen Kosten und der Energieverschwendung führten die betroffenen Server auch zu einem Sicherheitsproblem. Denn die schlafenden Geräte würden am ehesten nicht mit Security-Updates versorgt und stellten so ein offenes Tor für Kriminelle dar. Nicht ganz zufällig bietet Anthesis unter anderem Beratungen im Bereich Serverausnutzung an. Die für die Studie benützten Daten stammen von TSO Logic. Das Unternehmen stellt Software her, die Rechenzentern helfen soll, Strom zu sparen.
Das Zahlenmaterial sei im Vergleich zur ersten Studie von 4000 Servern von US-Kunden, von denen man anonymisierte Überwachungslogs ausgewertet habe, auf rund 16'000 physische Server und zusätzlich Informationen über 32'000 virtuelle Maschinen erweitert worden. Trotz des grösseren Samples seien die Befunde aber mit Vorsicht zu geniessen, wenngleich sie deutlich machten, dass es ein Problem mit komatösen Servern gibt, so die beiden Studienersteller Jonathan Koomey von der Universität Stanford und Jon Taylor von Anthesis. (ts)
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