

Schweizer Firmen wollen günstig drucken
20. August 2014, 07:56
Laut einer Studie sehen Schweizer Unternehmen heute die grössten Herausforderungen im Druckerumfeld im Wartungsaufwand, den Tonerkosten sowie dem Management der Support- und Helpdeskleistungen.
Laut einer Studie sehen Schweizer Unternehmen heute die grössten Herausforderungen im Druckerumfeld im Wartungsaufwand, den Tonerkosten sowie dem Management der Support- und Helpdeskleistungen. Es überrascht deshalb nicht, dass bei der Wahl eines neuen Druckers in erster Linie auf die Betriebs- und Unterhaltskosten geachtet wird. Die Empfehlungen der Druckerhersteller finden bei den Anwendern grosse Beachtung, so spielen im Rahmen des Auswahlprozesses die Druckgeschwindigkeit und das empfohlene Druckvolumen eine zentrale Rolle.
Allerdings erfassen nicht alle befragten Unternehmen auf regelmässiger Basis ihre Aufwände und Kosten im Printingbereich. Rund 60 Prozent der Unternehmen gaben zu Protokoll, Buch über ihr Druckvolumen und auch die entsprechenden Kosten zu führen, während immerhin knapp 40 Prozent Outputs und Kosten nicht erfassen. Der Aufwand sei zu hoch und zudem zuwenig nutzbringend.
Der überwiegende Anteil der Unternehmen verfügt heute über Drucker an den jeweiligen Arbeitsplätzen oder Arbeitsplatzgruppen. Bei etwas mehr als jedem fünften Unternehmen ist eine Infrastruktur für ein zentralisiertes verfügbares Printing vorhanden. Das dedizierte Printing Office findet sich nur in einigen grossen Unternehmen.
Bei der Inanspruchnahme und Nutzung von Managed Print Services erwarten die Unternehmen eine messbare Senkung der Betriebskosten, eine vermehrte Transparenz und damit Kalkulierbarkeit der Kosten sowie eine verbrauchsorientierte, vereinfachte Abrechnung und Rechnungsstellung mit möglichst nur einem einzigen Partner.
Im Rahmen eines Studienprogrammes hat das Schaffhauser ICT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmen MSM Research eine Umfrage bei mittleren und grösseren Schweizer Unternehmen zum Stand der Dinge im ICT-Markt mit Fokus auf das Thema Managed Services im Printingbereich durchgeführt. Befragt wurden 62 ICT-Verantwortliche zu qualitativen Themen sowie weitere 300 zu den ICT-Ausgaben und Budgets. (lvb)
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