

Schweizer IT-Industrie: Variable Löhne vom Chef bis zur Putzfrau?
12. Dezember 2005 um 15:37
Variable Lohnbestandteile sind in der Schweizer IT- und Telco-Industrie für bestimmte Mitarbeitende schon lange die Regel, breiten sich aber nun auf immer mehr Mitarbeitergruppen aus.
Variable Lohnbestandteile sind in der Schweizer IT- und Telco-Industrie für bestimmte Mitarbeitende schon lange die Regel, breiten sich aber nun auf immer mehr Mitarbeitergruppen aus.
Ok, unser Titel ist vielleicht etwas übertrieben. Aber wie Martin Hofferberth, Manager European Databases bei der Unternehmensberatung Towers Perrin in einer Analyse feststellt, wahrscheinlich nicht allzu sehr.
Die Informationstechnologie- und Telekommunikationsindustrie, auch in der Schweiz, gehörte schon immer zu den Vorreitern wenn es um variable Mitarbeitervergütung ging. Die ICT-Industrie, so hält Hofferberth fest, sei vermutlich die Branche, in der die meisten Unternehmen zu finden sind, die "all ihre Mitarbeiter bis hinunter zur Telefonistin an der Rezeption" variabel vergüte.
Bei Mitarbeitergruppen wie dem Management oder Sales-leuten ist dies schon seit Jahren die Regel. Nun aber breitet sich diese Art der Vergütung mit verschiedenen Bestandteilen auch in anderen Mmitarbeitergruppen noch stärker aus. Vor zwei Jahren zum Beipiel hatten noch 44 bis 66 Prozent der Mitarbeiter in Support und Administration variable Lohnanteile, dieses Jahr sind es 51 bis 80 Prozent.
Lesen Sie mehr zum Thema variable Vergütung in der Schweizer ICT-Industrie, zum Beispiel wie hoch die variablen Anteile sind und wie sie festgelegt werden, in unserem von Martin Hofferberth verfassten Feature-Artikel Trend zur variablen Vergütung in der Schweizer ICT-Industrie hält an . (hjm)
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