

Schweizer IT-Olympioniken für Japan stehen fest
25. April 2018, 11:00
100 Jugendliche haben sich seit Oktober 2017 in der Schweizer IT-Olympiade der Qualifikation für die Teilnahme an der Internationalen Informatikolympiade (IOI) 2018 gestellt.
100 Jugendliche haben sich seit Oktober 2017 in der Schweizer IT-Olympiade der Qualifikation für die Teilnahme an der Internationalen Informatikolympiade (IOI) 2018 gestellt. Sie findet Anfang September im japanischen Tsukuba statt. Ausserdem wurde das Schweizer Jung-ITler-Team für die Zentraleuropäische Informatikolympiade (CEOI) ermittelt, die Mitte August in Warschau über die Bühne gehen wird.
Für die Teilnahme hatte sich die hiesigen Junginformatiker einer Online-Challenge, einem Winterlager und zwei weiteren Prüfungen zu stellen. An deren Ende standen die zwölf Finalisten fest. Das Finale zog sich über die letzten beiden Wochenenden hin, an denen zeitlich befristet Programmieraufgaben zu lösen waren. Es galt Ideen für einen Algorithmus zu entwickeln und ihn zu programmieren. Bei den Organisatoren hiess es, dass man den Schülern helfe, wie man solche Ideen entwickelt, sie hinterfragt und begründet. Doch das nötige Fachwissen und das Programmierhandwerk müssten sich die Teilnehmer in Kursen und zu Hause selber erarbeiten.
Die Gewinner
Am Ende qualifizierten sich mit einer Goldmedaille für die diesjährige IOI in Tsukuba Nicolas Camenisch, von der Kantonsschule Wettingen, Bibin Muttappillil vom Gymnasium Oberwil, Elias Boschung vom Collège St. Michel und Tobias Feigenwinter, der Schüler an der Kantonsschule Schüpfheim ist. Für Camenisch war es ein besonderer Erfolg, weil er nach 2017 zum zweiten Mal Gold einheimsen konnte und an der IOI 2017 in Teheran die Bronzeauszeichnung erhielt.
Zudem qualifizierten sich Camenisch und Boschung sowie Kunyang Wu von der Schweizerischen Alpinen Mittelschule und Julian Steinmann von der Kantonsschule Wettingen für die CEOI. Hier findet sich die komplette Rangliste der besten Schweizer IT-Olympioniken inklusive Silber- und Bronze-Gewinnern. (vri)
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