TÜV Secure IT, eine Tochter des bekannten TÜV Rheinland, und die CA-Abteilung Netegrity haben 216 Security-Verantwortliche von grösseren Schweizer Unternehmen anonym zur Datensicherheit in ihrem Betrieb befragt. Einige der Resultate sind interessant.
So geben fast ein Drittel (32 %) der Befragten an, in ihrem Betrieb seien Daten zu unautorisierten Personen gelangt. Bei 19 Prozent konnten aktuelle oder ehemalige Mitarbeitende auf Daten zugreifen, die nicht für sie bestimmt waren. Bei immerhin fast einem Zehntel (9%) scheinen Hacker potentiell erfolgreich gewesen zu sein. Partnerfirmen kamen bei 3% der befragten Firmen an Informationen, die sie nicht hätten sehen sollen.
Weiterhin steigende Investitionen in IT-Sicherheit
IT-Security bleibt ein lukratives Geschäftsfeld in der Schweiz. Sind die Budgets der Sicherheitsverantwortlichen im laufenden Jahr doch um 40 Prozent gestiegen. Und das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. 81 Prozent der Befragten wollen auch nächstes Jahr in Sicherheitslösungen investieren.
Zu beachten ist, dass die Angaben zu den Fällen von "Datendiebstahl" für wirkliche aber auch nur potentielle Fälle gilt. Und natürlich hat der Auftraggeber der Studie, der Software-Hersteller Computer Associates, ein Interesse daran, die Sicherheitsprobleme als möglichst gravierend darzustellen. Trotzdem enthält sie einige bedenkenswerte Punkte. Sie ist kostenlos und kann
hier als PDF herunter geladen werden. (Christoph Hugenschmidt)