

Schweizer Verwaltungsräte suchen Digitalisierungs-Kundige
19. Februar 2018, 12:10Zum dritten Male wurden Schweizer Verwaltungsräte im Rahmen des "swissVR Monitor" befragt, was sie denn so beschäftige, und 448 VR-Mitglieder haben geantwortet.
Zum dritten Male wurden Schweizer Verwaltungsräte im Rahmen des "swissVR Monitor" befragt, was sie denn so beschäftige, und 448 VR-Mitglieder haben geantwortet.
Unter den unterschiedlichen Themen, so ein Umfrageergebnis, gehört für 38 Prozent der Verwaltungsräte Robotik und Automatisierung zu den Top-Themen. Dies hält sich damit stabil auf Rang zwei (hinter dem Verwaltungsrats-Evergreen "Effizienzsteigerung").
Prognostiziert wird von den Befragten, dass sich auch die IT im Allgemeinen zum Top-Traktandum ihrer Sitzungen entwickeln werde. "Ein Thema, das im letzten Jahr überhaupt nicht unter den Top-10-Themen rangierte", so die Autoren der Studie.
Und wenn man sich schon vermehrt mit IT und Digitalisierung beschäftigt, wäre es hilfreich, auch etwas vom Thema zu verstehen. Das haben auch die befragten Firmenstrategen bemerkt und kündigen an, man wolle vermehrt Informatik- und Digitalisierungswissen ins Gremium holen. Für 71 Prozent ist dies "wichtig" oder "sehr wichtig".
Der Wunsch nach mehr "Querdenkern", "Frauen" oder "jüngeren Verwaltungsräten" ist im Vergleich dazu weniger ausgeprägt bei den amtierenden Verwaltungsräten, die wohl grossmehrheitlich die männliche "55plus-Generation" verkörpern.
Die Umfrage wurde vom Verein swissVR mit den Beratern von Deloitte und der Hochschule Luzern durchgeführt. Es seien Verwaltungsräte unterschiedlich grosser Firmen und aus allen wichtigen Branchen befragt worden. (mag)
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