

Security brummt noch
21. Januar 2009, 12:26
Ispin wächst heftig: Der Bassersdorfer Security-Spezialist konnte seinen Umsatz letztes Jahr um fast 60 Prozent steigern.
Ispin wächst heftig: Der Bassersdorfer Security-Spezialist konnte seinen Umsatz letztes Jahr um fast 60 Prozent steigern.
Mitten in der Krise meldet Ispin ein eindrückliches Wachstum: Der Bassersdorfer Security-Spezialist konnte seinen Umsatz 2008 verglichen mit 2007 um 58 Prozent steigern. Auch personell expandiert das Unternehmen schnell: Anfang 2007 beschäftigte Ispin noch 18 Leute, Anfang 2008 waren es 30. Inzwischen arbeiten in den Niederlassungen in Zürich, Bern und Dubai etwas über 40 Angestellte.
Die IT-Security-Budgets sind bisher trotz der Krise nicht zusammengestrichen worden. Der Knackpunkt für Security-Anbieter ist, ob dies auch so bleibt. Ispin glaubt aufgrund einer Kundenbefragung, dass im IT-Security-Bereich auch in diesem Jahr kaum gespart werde. Weil die Wirtschaftskrise auch "höhere kriminelle Energien in der Geschäftswelt" freisetze, meint Ispin-CEO Marco Marchesi, sei dies auch für die Kunden speziell wichtig: "Auch wenn budgetmässig einiges in Bewegung gerät, bei der Sicherheit darf dies nicht der Fall sein. Dabei ist es wichtig, dass die Informationssicherheit mit einfachen, wirkungsvollen Massnahmen die Kosten-Effizienz sowie die Compliance sicherstellt und verbessert."
Dieses Jahr werden nach der Meinung von Ispin vor allem drei Security "Hype-Themen" im Vordergrund stehen: Data Loss respektive Data Leak Prevention (Massnahmen die verhindern sollen, dass sensible Daten aus dem Unternehmen nach aussen getragen werden), Fraud Management (Betrugsverhinderung) und "Awareness 2.0", offenere und dynamischere Konzepte für die Security-Bewusstseinsbildung bei Mitarbeitenden. (hjm)
Loading
Cyberangriff: Bülach ist nicht auf Forderungen eingegangen
Die Stadt Bülach hat ausführlich über den Cyberangriff auf seine Verwaltung informiert. Auf Lösegeldforderungen sei man nicht eingegangen.
Eine Zeroday-Lücke lebte bei Microsoft zwei Jahre unbehelligt
Microsoft anerkennt die Schwachstelle "Dogwalk" nach zwei Jahren als Gefahr und veröffentlicht einen Patch. Sie wird bereits ausgenutzt.
Edöb besetzt weitere Stellen wegen der Revision des Datenschutzgesetzes
Derzeit sucht der Datenschutzbeauftragte einen Informatiker für die Leitung von Kontrollen. Im Rahmen des neuen DSG wurden 8 Vollzeitstellen gesprochen.
Cyberattacken abwehren bis zum Burnout
Laut einer aktuellen Umfrage leidet fast die Hälfte aller Incident-Responder unter extremem Stress oder sogar Burnouts.