

So viele grosse Outsourcing-Deals wie schon lange nicht mehr für EDS
24. April 2008, 15:17
Der US-amerikanische Outsourcer EDS konnte im ersten Quartal des Geschäftsjahres zwar den Umsatz um 2,7 Prozent auf 5,37 Milliarden Dollar steigern, doch der Reingewinn sank massiv um 62 Prozent auf 63 Millionen Dollar.
Der US-amerikanische Outsourcer EDS konnte im ersten Quartal des Geschäftsjahres zwar den Umsatz um 2,7 Prozent auf 5,37 Milliarden Dollar steigern, doch der Reingewinn sank massiv um 62 Prozent auf 63 Millionen Dollar. Allerdings ist anzumerken, dass beim letztjährigen Gewinn eine Zahlung von 100 Millionen Dollar von Verizon hineingeflossen war.
Im vergangenen Quartal konnte EDS weltweit zwölf sogenannte "Megadeals" (EDS versteht darunter Deals ab einem Wert von 100 Millionen Dollar) abschliessen - so viele wie in keinem bisherigen Quartal seit 2002. In den ersten drei Monaten wurden neue Deals im Gesamtwert von 5,6 Milliarden Dollar abgeschlossen, was einer Steigerung um 66 Prozent verglichen mit dem Q1 des Vorjahres entspricht. Outsourcing-Verträge schlossen unter anderem Royal Dutch Shell ab. EDS-CEO Ron Rittenmeyer sagte, das sei aussergewöhnlich, wenn man die schwierige Wirtschaftslage berücksichtige. Gemäss Rittenmeyer ist EDS nicht von der Abkühlung der US-Konjunktur betroffen, weil gut die Hälfte des EDS-Umsatzes im Ausland erwirtschaftet wird.
Am schnellsten wuchsen die Umsätze in der Region Asien-Pazifik, wo ein Plus von 9 Prozent auf 522 Millionen Dollar resultierte. In EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) betrug das Umsatzwachstum 6 Prozent auf 1,73 Milliarden Dollar. In den USA sanken die Umsätze um 9 Prozent auf 2,45 Milliarden Dollar, allerdings konnte im US-amerikanischen Government-Bereich ein Plus von 5 Prozent auf 654 Millionen Dollar verzeichnet werden. (mim)
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