

Sobaco implementiert Finnova "auf der grünen Wiese"
29. Juli 2011, 13:14
In fünf Monaten hat die neugegründete Lamda-Privatbank die Bankensoftware des aargauischen Herstellers Finnova eingeführt.
In fünf Monaten hat die neugegründete Lamda-Privatbank die Bankensoftware des aargauischen Herstellers Finnova eingeführt. Dies teilt der Implementierungspartner Sobaco mit. Die liechtensteinische Privatbank erhielt erst Ende 2010 von der liechtensteinischen Finanzmarktaufsicht (FMA) ihre Banklizenz. Am 31. Januar 2011 entschied sich das Finanzinstitut nach einer aufwändigen Evaluation für die Implementierung und den Betrieb der Gesamtbankenlösung Finnova durch Sobaco.
Die schnelle Einführung sei vor allem auf den Einsatz der Modellbank zurückzuführen, was den Aufwand für die Parametrierung minimiert habe. Seit dem 1. Juli 2011 ist die Bank mit Sitz in Vaduz nun auf ihrem System im Mandantenturm von Sobaco produktiv.
Im Rahmen des Projekts war Sobaco für die Implementierung, das Hosting und das Application Management von Finnova sowie sämtlicher Umsysteme verantwortlich. Mit dem Projekt schaffte Sobaco erstmals den Sprung ins benachbarte Ausland. (mim)
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