

Softwarehersteller SAS steigert Umsatz in der Schweiz
26. Januar 2010, 15:24
Der amerikanische Softwarehersteller SAS konnte auch in der Krise weiter wachsen.
Der amerikanische Softwarehersteller SAS konnte auch in der Krise weiter wachsen. 2009 wuchs der Umsatz des Business-Intelligence-Spezialisten um 2,2 Prozent auf 2,31 Milliarden Dollar. Auch in der Schweiz verliefen die Geschäfte gut: Hierzulande stieg der Umsatz im letzten Jahr um 3,5 Prozent. Absolute Zahlen werden aber nicht bekannt gegeben.
Lösungen für Finanzdienstleister sind für 42 Prozent des SAS-Umsatzes verantwortlich. In der öffentlichen Verwaltung, die für 15 Prozent des Umsatzes steht, waren die Schwerpunkte die sinkenden Steuereinnahmen, verstärkte Fokussierung auf Dienstleistungen und der Ruf nach mehr Transparenz. Bei Lösungen für den Handel konnte SAS ein Wachstum von 12 Prozent aufweisen.
"Wir haben die Krise nicht nur überstanden, wir sind auch gestärkt daraus hervorgekommen", meinte SAS-Chef Jim Goodnight. "Während der Wettbewerb in der Krise verloren hat, ist SAS gewachsen. Wir kennen die Märkte unserer Kunden und wissen, wo der Schuh drückt", ergänzt Wilhelm F. Petersmann, Geschäftsführer von SAS Schweiz.
SAS ist das weltweit grösste Software-Unternehmen in Privatbesitz. In der Schweiz beschäftigt das Unternehmen zirka 45 Personen in Zürich und Genf. (mim)
Loading
Das Wachstum der Hyperscaler verlangsamt sich
Bei AWS, Azure und Google Cloud ist es jahrelang nur steil bergauf gegangen. Jetzt aber macht sich der Spardruck der Kunden bemerkbar.
Swisscom verdient 2022 weniger
Aber das dürften wir eigentlich noch gar nicht wissen. Die Publikation der Geschäftszahlen war ein Versehen.
Meta spart und gibt sich optimistisch
Mark Zuckerberg kündigt ein "Jahr der Effizienz" an. Gestrichen werden Investitionen in RZs, das Management wird umgebaut.
In der Schweizer IT-Branche steigen die Löhne weiter
Michael Page hat seine neue Lohnübersicht veröffentlicht. Kandidatenmangel und Inflation führen zu steigenden Lohnerwartungen. Mit welchen Löhnen IT-Beschäftigte rechnen können.