

Sony kündigt weltweites Akku-Austauschprogramm an
29. September 2006, 12:25
Mittlerweile sollen acht Millionen Akkus weltweit betroffen sein. Tendenz steigend. Dell erhöht die Zahl um 100'000.
Mittlerweile sollen acht Millionen Akkus weltweit betroffen sein. Tendenz steigend. Dell erhöht die Zahl um 100'000.
Der japanische Elektronikkonzern Sony hat ein globales Austausch-Programm für Notebook-Batterien angekündigt. Wie es in einer Mitteilung heisst, wird der Rückruf unter anderem in Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen US-Verbraucherschutzbehörde CPSC (Consumer Product Safety Commission) geplant. Details sollen in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden.
Gemäss Presseberichten sollen von diesem Programm über eine Million Notebook-Batterien betroffen sein. Damit würde die Zahl der seit August zurückgerufenen Akkus auf fast acht Millionen steigen. Indessen gab Dell bekannt, dass sich die Zahl der zurückgerufenen Akkus von ursprünglich 4,1. Damals hiess es aber, die Gesamtzahl der fehlerhaften Akkus werde sich nicht erhöhen.
Zumindest müssen die Dell-Kunden die bereits ausgetauschten Akkus nicht mehr überprüfen, teilte das Unternehmen mit. Weitere Informationen zu Dell gibt es hier.
Und es scheint in diesem Rhythmus weiterzugehen. Denn auch Toshiba gab heute bekannt, dass zusätzlich zu den 340'000 weitere 830'000 Akkus zurückgerufen werden. Ein Sprecher des Unternehmens wird mit der Aussage zitierte, es gebe kein Sicherheitsproblem. Die Akkus werden "freiwillig" umgetauscht. Man wolle lediglich "die Besorgnis der Kunden lindern."
Wie viele Hersteller noch folgen werden, ist derzeit nicht abzuschätzen. Gemäss Presseberichten soll Fujitsu der nächste Kandidat sein. Ein Sprecher des Unternehmens sagte, man werde noch heute darüber informieren. (mim)
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