

Sony wird ent-japanisiert
3. Juni 2005, 10:06
Der neue Sony-Chef, der Waliser Howard Stringer, schnipselt am Sony-Management herum.
Der neue Sony-Chef, der Waliser Howard Stringer, schnipselt am Sony-Management herum. So werden eine ganze Reihe von Management-Titeln schlicht abgeschafft und diverse Top-Manager des zuletzt schlingernden japanischen Elektronik-Riesen in die Wüste geschickt. Aus sieben Titeln für Top-Jobs (diverse Executive und Senior (Vice) Presidents) werden vier gemacht und die japanische Bezeichnung dafür wird abgeschafft. Das Top-Management wird von 13 auf 7 Personen reduziert.
Am 22. Juni, wenn Stringer offiziell das Szepter bei Sony übernehmen wird, wird die zweite Ebene des Konzern-Managements bekannt gegeben. Zur Zeit gibt es bei Sony 36 Bosse auf Konzernebene.
Die New Yorker Finanzzeitung 'The Wall Street Journal' erwartet, dass Stringer bald nach seinem Amtsantritt weitere Entlassungen, respektive Frühpensionierungen und "freiwillige Kündigungen" anordnen wird. (hc)
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