

Sourcag gewinnt Zahlungsverkehr der "Esprit-Banken"
4. April 2005, 14:57
Bewegung unter "BPO"-Anbietern für die Finanzindustrie
Bewegung unter "BPO"-Anbietern für die Finanzindustrie
Die Münchensteiner Sourcag gewinnt den Auftrag für die Abwicklung des beleggebundenen Inland-Zahlungsverkehrs und des beleglosen Postchecks-Eingangs für die elf "abtrünigen" RBA-Banken, die demnächst von der IBIS-Plattform auf Finnova wechseln werden. Von dem Deal nicht berührt wird der Betrieb der Finnova-Plattform für die "Esprit"-Banken. Dieser wird, wie bereits seit letzten Herbst bekannt, im Rechenzentrum von Swisscom IT Services in Bern erfolgen.
Sourcag-Geschäftsführer Beat Lehmann sagt, es sei das erklärte Ziel seiner Firma, die Kundenbasis für die "Business Process Outsourcing"-Dienstleistungen zu erweitern. Da sich aber im IBIS-Umfeld wenig bewege, habe man Schnittstellen zu Finnova und Avaloq gebaut. Sourcag erfasst Zahlungsvorgänge und speist diese dann in Corebanking-Systeme wie IBIS, Finnova oder Avaloq ein.
Sourcag beschäftigt zur Zeit 153 Mitarbeitende. Die Basler sind als Outsourcer im Bereich Zahlungsverkehr, Wertschriften (für IBIS-Banken) und als IT-Service-Anbieter tätig. Wichtigste Kunden sind die Basler und die Baselbieter Kantonalbank. (Christoph Hugenschmidt)
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