Speichermarkt: Aufwind für HP, Hitachi und Sun

1. September 2006 um 15:23
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Gemäss der neusten Untersuchung des Marktforschungsinstituts IDC ist der globale Gesamtmarkt für Disk-basierte Speichersysteme im zweiten Quartal dieses Jahres verglichen mit dem gleichen Zeitraum im Vorjahr um 6 Prozent auf 5,9 Milliarden Dollar gewachsen.

Gemäss der neusten Untersuchung des Marktforschungsinstituts IDC ist der globale Gesamtmarkt für Disk-basierte Speichersysteme im zweiten Quartal dieses Jahres verglichen mit dem gleichen Zeitraum im Vorjahr um 6 Prozent auf 5,9 Milliarden Dollar gewachsen.
Der Teilmarkt für externe Diskspeichersysteme wuchs um 8,5 Prozent auf 4,2 Milliarden Doller und innerhalb dieses Marktes wuchs der Umsatz mit über Netzwerke angeschlossenen Speichersystemen – SAN und NAS – um 11,4 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar.
Die Gewinner des Quartal unter den sechs grössten Herstellern waren HP, Hitachi und Sun, während EMC, IBM und Dell etwas Marktanteil verloren, da ihr Umsatz weniger wuchs als der Markt im Durchschnitt.
Im Gesamtmarkt für Disk-basierte Speichersysteme konnte HP an der Spitze seinen Vorsprung dadurch noch etwas weiter ausbauen. (Umsatzwachstum +9,2 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar.). Dahinter folgen IBM (-0,1 Prozent auf 1,12 Milliarden Dollar, EMC (+3,0 Prozent auf 830 Millionen Dollar, Dell (+3,8 Prozent auf 488 Millionen Dollar), Sun (+13,4 Prozent auf 391 Millionen Dollar und Hitachi (+16,7 Prozent auf 340 Millionen Dollar.)
Im Markt für externe Speichersysteme lagen EMC und HP im Prinzip gleichauf an der Spitze – ICD weist zwar für EMC (Umsatz 830 Millionen Dollar) gegenüber HP (800 Millionen Dollar) aus, der Unterschied liegt aber gemäss den Marktforschern innerhalb der zu erwartenden Fehlerspanne. Hinter dem Spitzenduo folgen IBM (547 Millionen Dollar), Hitachi (332 Millionen Dollar), Dell (326 Millionen Dollar) und Sun (295 Millionen Dollar.) Die drei letzteren setzt IDC, ebenfalls wegen der Fehlerspanne, gemeinsam auf Platz 4. (hjm)

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