

Spekulationen um CSC-Verkauf und -Zerschlagung
27. Oktober 2005, 15:57
Wie das 'Wall Street Journal' gestern Abend berichtete, soll der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin zusammen mit privaten Investmentfirmen, darunter die Texas Pacific Group, Warburg Pincus und die Blackstone Group, an einem Plan arbeiten, den IT-Dienstleister CSC aufzukaufen und dann aufzuteilen.
Wie das 'Wall Street Journal' gestern Abend berichtete, soll der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin zusammen mit privaten Investmentfirmen, darunter die Texas Pacific Group, Warburg Pincus und die Blackstone Group, an einem Plan arbeiten, den IT-Dienstleister CSC aufzukaufen und dann aufzuteilen. Die Pläne sollen sich aber, wie Insider dem Wall Street Journal flüsterten, noch in einem frühen Stadium befinden.
Lockheed wäre wohl hauptsächlich an den CSC Geschäftsbereichen interessiert, die Aufträge im militärischen Bereich ausführen. Lockheed hat auch seinerseits schon einige Male CSC bei Rüstungsaufträgen als Partner berücksichtigt.
Lockheed Martin, immer noch vor allem als Flugzeugbauer bekannt, versucht gegenwärtig, wie auch andere Rüstungskonzerne, sich ein neues Image als allgemeines Technologieunternehmen zu geben. Wie Lockheeds Finanzchef anlässlich der Präsentation der letzten Quartalszahlen erklärte, sollen "System und IT" bereits für mehr als die Hälfte des Umsatzes und des Gewinns des Konzerns verantwortlich sein. (hjm)
Loading
APIs bei Twitter werden kostenpflichtig
Schon in weniger als einer Woche werden Entwicklerinnen und Entwickler zur Kasse gebeten. Ein Preismodell gibts noch nicht.
DXC hofft auf Turnaround im kommenden Jahr
Der Umsatz des IT-Dienstleisters ist im abgelaufenen Quartal erheblich geschrumpft. Im nächsten Geschäftsjahr soll es aber wieder aufwärts gehen, sagt der CEO.
Rapid7 prüft offenbar einen Verkauf
Der Security-Anbieter erwägt laut Medienberichten Optionen für einen Verkauf. Dabei soll auch eine Übernahme durch Private-Equity-Investoren infrage kommen.
AMD schlägt sich durch, Intel-CEO muss einbüssen
Trotz der schwierigen Wirtschaftslage kann sich AMD gut behaupten. Beim Konkurrenten sieht es anders aus: Intel spart bei den Löhnen – auch CEO Pat Gelsinger muss einstecken.