

Spieleindustrie im Konsolentief
2. Februar 2006, 08:33
Electronic Arts, einer der weltweit grössten Spieleproduzenten, entlässt hat in den letzten Tagen rund 200 seiner weltweit 6500 Angestellten entlassen.
Electronic Arts, einer der weltweit grössten Spieleproduzenten, entlässt hat in den letzten Tagen rund 200 seiner weltweit 6500 Angestellten entlassen. Weitere Entlassungen könnten noch folgen. Electronic Arts hatte bereits angekündigt, dass man die finanziellen Ziele für das Weihnachtsquartal nicht erreichen werde. Auch Activision, ein weiter grosser Spiele-Publisher, musste eine Gewinnwarnung herausgeben.
Wie das 'Wall Street Journal' analysiert, handelt es sich dabei anscheinend um die Symptome eines Phänomens, dass die Spielindustrie zyklisch trifft. Immer dann, wenn eine neue Generation von Spielkonsolen auf den Markt kommt, also etwa alle fünf Jahre, lassen die Umsätze zuerst einmal nach. Im Moment ist Microsofts Xbox360 noch frisch auf dem Markt, und Sonys PlayStation3 sowie Nintentos Revolution sollen noch in diesem Jahr folgen.
Der Umsatzrückgang hat zwei Gründe: Erstens gibt es fast immer erst einmal Nachschubschwierigkeiten bei den neuen Geräten – die Xbox360 war ein Paradebeispiel. Das senkt die Nachfrage nach Spielen für die neuen Konsolen. Und zweitens bricht auch die Nachfrage nach Spielen für die vorangehende Konsolengeneration meist ein, weil die Käufer auf die neuen Geräte warten - Ausnahmen, wie kürzlich erst im Falle der PS2 in der Schweiz, kann es aber offensichtlich auch geben. (hjm)
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