

Stadt Zürich findet "keine Hinweise auf Korruption"
25. April 2014, 14:31
Die Finanzkontrolle der Stadt Zürich hat eine Untersuchung zur Auftragsvergabe der Stadt Zürich, insbesondere Organisation und Informatik (OIZ), abgeschlossen.
Die Finanzkontrolle der Stadt Zürich hat eine Untersuchung zur Auftragsvergabe der Stadt Zürich, insbesondere Organisation und Informatik (OIZ), abgeschlossen. Der grüne Stadtrat Daniel Leupi hat die Untersuchung durch die Finanzaufsicht beantragt, weil die in die Seco-Affäre verwickelte Firma Fritz & Macziol auch ein gewichtiger Lieferant der OIZ war. Seit 2006 hat die Stadt Fritz & Macziol Aufträge im Wert von total 20,6 Millionen Franken erteilt.
Der nun vorliegende Bericht der Finanzkontrolle "enthalte keine Hinweise auf Korruption" schreibt die Stadt Zürich heute in einer Mitteilung. Man sei auf keine Zahlungen oder Transaktionen gestossen, die einen Verdacht auf Vorteilsnahmen ergeben, wird die Finanzkontrolle zitiert.
Stadtrat Leupi hat den Bericht nun der Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich gesandt. Diese ermittelt bekanntlich gegen den ehemaligen Leiter des OIZ und weitere vier Personen in dieser Sache. (hc)
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