

Stark schrumpfendes Business mit Printern
16. Dezember 2009 um 17:10
In den ersten 10 Monaten des Jahres brach der Markt für Schwarz-Weiss- und Farb-Laserprinter regelrecht ein.
In den ersten 10 Monaten des Jahres brach der Markt für Schwarz-Weiss- und Farb-Laserprinter regelrecht ein.
Man fühlt sich an die Bilder der schrumpfenden Gletscher (nicht nur) der Schweizer Berge erinnert, betrachtet man die Zahlen des Marktforschers GfK zum Schweizer Printermarkt 2009. So sank das Marktvolumen für Farb-Laser- und LED-Printer in den ersten 10 Monaten 2009 von 32 auf 21 Millionen Franken. Auf Platz 1 sitzt - wie gehabt - Hewlett-Packard mit einem Marktanteil von 55 Prozent. Doch die Verfolger sind etwas näher gerückt: Oki (von 16 auf 22 Prozent Marktanteil) und Brother (von 6 auf 10 %) haben aufgeholt.
Nicht eingebrochen, aber auch nur leicht gewachsen, ist der Markt für Farb-Multifunktionsgeräte. Das Marktvolumen für diese Geräte betrug in den ersten 10 Monaten wenig beeindruckende 23 Millionen Franken. In diesem Segment konnte HP den Marktanteil auf (fast schon unanständige) 60 Prozent ausbauen. Auf Rang 2 sitzt Brother (Marktanteil 20 %), auf Rang 3 Oki gefolgt von Samsung.
Ebenfalls schlimm sieht es im Markt für Schwarz-Weiss-Laserdrucker aus. Dieser war in den ersten 10 Monaten letztes Jahr noch gut 50 Millionen Franken "schwer", schrumpfte aber um einen Viertel auf noch 39 Millionen Franken. HP "besitzt" den Markt für Schwarz-Weiss-Laser mit einem Marktanteil von 75 Prozent unangefochten. Auf Platz 2 steht - man ahnt es - Brother. (Christoph Hugenschmidt)
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