

Statt Pokémons kann man jetzt Aktien jagen
15. September 2016, 09:30Swissquote springt auf den Erfolg von Pokémon auf und lässt Nutzer mit "Swissquote GO" Aktienpakete jagen.
Die Swissquote Bank springt auf den Erfolg von Pokémon auf und lässt Nutzer im Spiel "Swissquote GO" Aktienpakete jagen.
Swissquote Bank springt auf den Erfolg von Pokémon Go auf und lanciert eine App, mit der man statt Fantasiewesen SMI-Aktien jagen können. Swissquote Go basiert, wie das japanische Vorbild, auf Geolokalisierung und "Augmented Reality".
Die Aktienpakete sind an verschiedenen Orten in der Schweiz hinterlegt. Nähert sich der Spieler einem Gebiet, an dem ein Paket versteckt sind, kann er sich die Aktien schnappen und seinem Portfolio hinzufügen. Jeder Spieler, so die Mitteilung, kann nur einmal spielen. Das bedeutet, er kann nur ein Aktienpaket gewinnen, dessen Gesamtbetrag auf 480 Franken pro Person beschränkt ist.
Insgesamt werden 10'000 Franken in Form von Aktien an die Kunden verteilt. Die Bank erhofft sich so neue Kunden zu gewinnen. "Der aktuelle Pokémon-Trend gibt uns die Möglichkeit, unsere Kunden da abzuholen, wo sie am besten erreichbar sind - auf ihrem Handy", lässt sich CEO Marc Bürki zitieren. Wer kein Kunde ist, muss ein Konto bei der Bank eröffnen, um die gewonnenen Aktien zu erhalten.
Die nötigen Kompetenzen, um die App zu entwickeln, habe man im Haus gehabt. So sei das Spiel in kurzer Zeit entwickelt worden, schreibt das Unternehmen weiter. Swissquote Go ist in der Trading-App von Swissquote verfügbar und kann gratis für Android- und heruntergeladen werden. Bestehende Nutzer müssen auf die Version 6.1 updaten. (kjo)
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