Stellenabbau bei Dell beginnt

3. Februar 2014 um 13:29
  • international
  • dell technologies
image

Insider spricht von "Blutbad". Dell relativiert.

Insider spricht von "Blutbad". Dell relativiert.
Der texanische Computerhersteller Dell steht vor einem umfangreichen Stellenabbau. Dies berichtet heute 'The Register'. Damals war von womöglich weltweit 9000 zu streichenden Jobs die Rede.
Nun schreibt 'The Register' unter Berufung auf zwei Quellen, dass mindestens 15'000 Stellen abgebaut werden und dass die Massnahmen diese Woche beginnen sollen. Jedes Sitzungszimmer sei gebucht und die HR- und Security-Teams seien vollzählig.
Alle Geschäftsbereiche seien vom Stellenabbau betroffen, sagt eine der Quellen. "Es wird ein Blutbad", wird die anonyme Person zitiert. Laut dem Bericht dürften Support- und Engineering-Stellen stärker betroffen sein.
Dell weist Bericht zurück
Dell sagte dazu, der Bericht sei "sehr ungenau". Man könne aber bestätigen, dass ein kleiner Prozentsatz der Angestellten Abfindungen von Dell akzeptiert und das Unternehmen freiwillig verlassen habe. Man baue aber gleichzeitig in strategisch wichtigen Bereichen Personal auf, etwa im Hardware-Bereich, in der Software-Entwicklung, im Enginnering und im Kundensupport, so Dell in der Stellungnahme. (mim)

Loading

Mehr zum Thema

image

Fujitsu beendet sein Client-Geschäft

Der japanische IT-Konzern will den Fokus auf Datacenter-Technologien und sein Plattform-Angebot setzen.

publiziert am 3.8.2023
image

Ein Roboter schwitzt für die Wissenschaft

"Andi" soll Erkenntnisse liefern, um Menschen besser vor der Hitze zu schützen. Er spaziert dafür durch die US-Stadt Phoenix.

publiziert am 31.7.2023
image

IT-Panne: Keine Schweizer Visa-Termine in mehreren Ländern

Die Schweiz hat die Visumsbearbeitung an TLScontact ausgelagert. Die Firma konnte mehrere Tage keine Daten an Schweizer Server senden. Betroffen waren laut EDA Grossbritannien, Russland, Kosovo und die Türkei.

publiziert am 28.7.2023
image

Der Flächenbrand ungepatchte Schwachstellen

Ungepatchte Lücken sind eine riesiges Cyberrisiko. Führende Security- und Netzwerk-Unternehmen wollen dem mit einer Allianz entgegenwirken.

publiziert am 28.7.2023