

Streicht IBM Global Services in den USA 150'000 Stellen?
7. Mai 2007, 10:10
Die Service-Sparte von IBM steht vor einer grösseren Restrukturierung.
Die Service-Sparte von IBM steht vor einer grösseren Restrukturierung. Wie es im Blog des Technologie-Journalisten Robert Cringely heisst, könnten bei IBM Global Services in den USA bis zu 150'000 Stellen gestrichen werden. IBM Global Services gibt es eigentlich nicht mehr; die Sparte heisst seit einiger Zeit IBM Global Technology Services (in der Schweiz geleitet von Susanne Ruoff). Dies, weil der Consulting-Teil ausgegliedert wurde und in IBM Global Business Services (Schweizer Chef: Heinrich Zetlmayer) umbenannt wurde.
Ganze Abteilungen sollen im Rahmen eines sogenannten LEAN-Projekts ausgegliedert werden, berichtet Cringely unter Berufung auf IBM-Angestellte. Die bisherigen Entlassungen seien nur ein kleiner Vorgeschmack auf grössere Kündigungswellen gewesen. Outsourcing-Aufträge sollen vor allem nach Indien und China verlagert werden. Allein in den USA soll dadurch die Belegschaft um etwa die Hälfte reduziert werden. IBM kommentierte den Bericht nicht. (mim)
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