

Studie soll Folgen von Sprach- und Gesichtserkennung klären
17. Dezember 2019, 16:26Die Schweizer Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung TA-SWISS will herausfinden, welche Chancen und Risiken bei Stimm-, Sprach- und Gesichtserkennung bestehen.
Die Schweizer Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung TA-SWISS will herausfinden, welche Chancen und Risiken bei Stimm-, Sprach- und Gesichtserkennung bestehen. Deshalb schreibt sie eine Technology Assessment Studie aus, für welche man Projektskizzen einreichen kann.
Wie zuverlässig sind die Technologien dabei, Individuen zu identifizieren? Haben ihre Aussagen über Emotionen oder Krankheiten auch Hand und Fuss unter wissenschaftlichen Kriterien?
Die Stiftung möchte auch genauer heutige und künftige Use Cases erhalten, um, wie es ihr Name besagt, deren Folgen abschätzen zu können.
Nicht zuletzt interessiert sich TA-SWISS für die gesellschaftliche Akzeptanz, welche Stimm-, Sprach- und Gesichtserkennung in der Schweiz heute geniessen – oder auch nicht. Auch juristische Fragen soll die interdisziplinäre Studie aufwerfen und beantworten.
Die Projektskizzen kann man bis 9. Februar 2020 einreichen. Für die Durchführung dann stehen 100‘000 bis 160'000 Franken bereit.
Die Ausschreibungsunterlagen stehen online bei TA-SWISS zur Verfügung.
TA-SWISS ist ein Kompetenzzentrum und eine Organisationseinheit der Akademien der Wissenschaften Schweiz. (mag)
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